Nach Regionalzug-Rangelei: Stunk-Südländer ziehen Jugendlichen ab

21.10.2020 12:17

Die Serie an Migranten, die sich im deutschen Zugverkehr straffällig macht, reißt nicht ab. Ein weiterer Fall nach diesem Muster ereignete sich am Sonntag in Baden-Württemberg. 

Ein 19-Jähriger wollte sich am Wochenende – vielleicht nach einem geselligen Umtrunk mit Freunden – eigentlich nur auf den üblichen, gemütlichen Heimweg begeben. Dafür nahm er den Regionalzug von Murrhardt nach Backnang. Neben ihm fuhren aber auch zwei etwa gleichaltrige Migranten mit. Diese wollten allerdings nicht nur mit der Bahn fahren, sondern waren offenbar auf Streit aus. So gerieten sie mit ihrem Kontrahenten gegen 2.40 Uhr morgens zuerst in eine verbale Auseinandersetzung.

Südländer schlugen ihm das Gesicht blutig

Diese wurde allerdings schon bald darauf handgreiflich. Dabei nützten die Tatverdächtigen den Umstand, dass sie in der Mehrzahl waren und traktierten den Geschädigten einer Polizeimeldung zufolge mit harten Faustschlägen ins Gesicht. Selbst als der junge Mann aus seiner Nase blutete, ließen die aggressiven, offenbar südländischen Angreifer nicht von ihm ab.

Irgendwann entwirrte sich der Raufhandel dennoch – allerdings nur für kurze Zeit. Denn als einer der Schläger feststellte, dass seine Jacke bei der Rangelei beschädigt wurde, wollte er umgehend Ersatz dafür. Brüsk forderte er den Geschädigten auf, dafür finanziell aufzukommen. Noch ganz benommen händigte der 19-Jährige seinen Geldbeutel tatsächlich aus.

Geld und Jacke entwendet

Daraufhin entnahm der mutmaßliche Haupttäter das gesamte noch im Portemonnaie befindliche Bargeld – etwa 40 Euro – und knöpfte ihm zudem seine eigene Jacke ab. Erst nach Beendigung seiner Fahrt meldete der Geschädigte den Vorfall der Polizei. Diese sucht anhand der Personenbeschreibung nun nach Zeugen, welche Hinweise zu dieser Auseinandersetzung oder zu den unbekannten, mutmaßlichen Täter haben.

Polizei sucht nach Hinweisen zum Vorfall

Beim Haupttäter handelt es sich um einen sportlich gebauten, etwa 180cm großen Mann mit schwarzen Haaren, einem Oberlippenbart und „südländischen Erscheinungsbild“. Der Geschädigte schätzt diesen auf etwa 19 Jahre ein. Zur Tatzeit trug er eine schwarze Jacke und eine Jeans.

Sein mutmaßlicher Mittäter soll hingegen etwas korpulenter sein und „leicht gelockte, schwarze Haare“ haben. Er dürfte wohl über einen ähnlichen Migrationshintergrund wie sein Begleiter verfügen.

Migranten-Gewalt in Zügen nimmt zu

Es ist in diesem Herbst nicht der erste Fall gewalttätiger Migranten im deutschen Zugverkehr. Im benachbarten Hessen ereigneten sich etwa alleine im September drei unfassbare Vorfälle. Zuerst begrapschte ein Inder weibliche Zugreisende am Bahnsteig und schlug einer davon anschließend ins Gesicht. Wenige Tage später schüttelte ein Somalier ohne gültiges Ticket einen Schaffner energisch durch. Zwei Wochen später biss eine nigerianische Schwarzfahrerin dann in Kassel eine Polizistin.

Quelle