Nackte Haut und Kunstblut: Aktivisten zeigen vollen Körpereinsatz für den Tierschutz

04.12.2019 14:14

Manche Passanten in Barcelona waren vermutlich geschockt, als sich ihnen am Sonntag dieser Anblick bot: Dutzende nackte Demonstranten lagen im Zentrum der Stadt wie leblos auf dem Boden, übergossen mit Kunstblut. Eine Frau hielt ein Schild mit der Aufschrift: "Wie viele Leben für einen Mantel" in die Höhe. Hinter der Aktion steht die spanische Tierschutzorganisation Anima Naturalis, die bereits im vergangenen Jahr mit einer ähnlichen Aktion für Aufmerksamkeit gesorgt hatte. Die Tierschützer fordern, dass Pelzfarmen in Spanien verboten werden. Es gebe genug Möglichkeiten sich zu kleiden. Auch ohne, dass Leder oder Pelze verwendet würden. Stattdessen müssten europaweit mehr als 32 Millionen Tiere unnötig für Kleidung sterben, so die Kritik von Anima Naturalis.

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