Negative Gefühle verursachen Schmerzen an bestimmten Stellen.

09.03.2018 01:14

Die Seele und der Körper streben danach, in Einklang miteinander zu sein. So ist es kein Wunder, dass die Psyche auch Einfluss auf das körperliche Befinden hat. Psychosomatische Schmerzen werden durch negative Gefühle wie Trauer, Wut, Anspannung oder Schuld erzeugt. Was viele nicht wissen: Der Ort der Schmerzen verrät, um welche psychischen Probleme es sich handelt. In welchem Körperbereich hast du Schmerzen? 

Achtung: Stelle zuvor stets, z.B. durch eine ärztliche Untersuchung, sicher, dass körperliche Ursachen für deine Schmerzen ausgeschlossen werden können. Hat das nicht zu Ergebnissen geführt, können die folgenden psychischen Belastungen möglicherweise Auslöser für die genannten Schmerzen sein:

1.) Nacken 

Ein steifer Nacken verursacht Schmerzen. Wenn es im Nacken weh tut, deutet das auf mangelnde Flexibilität und Starrköpfigkeit hin. Betroffene halten an bestimmten Gedanken und Einstellungen fest, die an ihren Problemen eine Mitschuld tragen. Oft haben sie Schwierigkeiten, Kränkungen aus der Vergangenheit loszulassen und Menschen, die ihnen Unrecht angetan haben, zu verzeihen. Die Geplagten haben auch häufig das Gefühl, es jedem recht machen zu müssen. Das setzt sie psychisch unter Druck und verursacht oft stechende Schmerzen. 

2.) Schultern

Schulterschmerzen deuten meistens darauf hin, dass das Leben als Last empfunden wird. Der Betroffene fühlt sich mit seinem Leben überfordert. Hier ist es besonders wichtig, die eigenen emotionalen Probleme allein oder mit professioneller Unterstützung in den Griff zu bekommen, damit man wieder mehr Lebensfreude verspürt und die quälenden Schmerzen verschwinden.  

3.) Brust

Schmerzen im Brustbereich deuten auf große Schuldgefühle hin. Schmerzgeplagte haben außerdem große Schwierigkeiten, ihre Vergangenheit auf sich beruhen zu lassen und sich auf die Gegenwart sowie ihre Zukunft zu konzentrieren.  

4.) Rücken 

Die Wirbelsäule sorgt für die Stabilität des Rückens. Schmerzen in dem Bereich deuten auf wenig Unterstützung durch das soziale Umfeld hin.

a) Oberer Rückenbereich: Im oberen Bereich auftretende Schmerzen bedeuten, dass sich diese Person von anderen ungeliebt fühlt. Auch ein Mangel an Selbstliebe kann dahinterstecken.

b) Unterer Rückenbereich: Betroffene plagen Sorgen und Geldprobleme, was sich durch Schmerzen in diesem Körperareal ausdrückt.

5.) Ellbogen

Wenn es an dieser Körperstelle schmerzt, deutet dies auf einschneidende Veränderungen im Leben hin. Es dauert ggf. eine Weile, bis man sich mit diesen arrangiert hat.

6.) Hüfte

Wenn man das Gefühl hat, im Leben nicht weiterzukommen und seine Ziele zu verfehlen, kann das zu Hüftproblemen führen. Dasselbe gilt für Entscheidungsschwierigkeiten in Zukunftsfragen, da die Betroffenen Versagensängste haben. 

7.) Knie

Schmerzen im Kniebereich deuten auf Bindungsängste hin. Sie können aber auch Ausdruck von großer Sturheit und Stolz sein. 

8.) Waden

Wenn du Schmerzen in den Waden hast, leidest du höchstwahrscheinlich unter hoher emotionaler Anspannung. Die Waden verkrampfen sich vor allem durch Stress und Eifersucht. Du solltest dich daher unbedingt häufiger entspannen und aufhören, dir ständig Sorgen zu machen. 

9.) Fußgelenke

Das Unterbewusstsein hält dich davon ab, dich einer bestimmten Lust oder einer Freude wahrlich hinzugeben. Dahinter kann beispielsweise deine Angst stecken, dass du zu einem späteren Zeitpunkt dafür bestraft wirst. 

10.) Fußballen

Einsamkeit, die mit einem Mangel an sozialen Kontakten einhergeht, zeigt sich oft in einem schmerzenden Fußballen. Du solltest in diesem Fall wieder vermehrt Kontakt zu alten Freunden und Bekannten aufnehmen sowie Ausschau nach neuen Kontakten halten, indem du beispielsweise ein neues Hobby anfängst.

Nun hast du schon einmal einen Hinweis darauf bekommen, warum es dir an dieser oder jener Stelle immer wieder weh tut, obwohl keine körperlichen Ursachen zu finden sind. Du solltest daran arbeiten, diese Probleme zu überwinden, und auch keine Scheu davor haben, dir von anderen Menschen, z.B. einem Psychologen, dabei helfen zu lassen. Psychosomatische Schmerzen können das Leben sehr einschränken und belasten, weshalb man diese genauso ernst nehmen sollte wie eine körperliche Erkrankung. 

 

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