Reicher Mann gibt vor, taub zu sein und findet heraus, seine junge Frau plant, ihm seinen Besitz zu nehmen – Story des Tages

13.05.2022 12:21

Ben wurde seiner Frau Olga gegenüber misstrauisch und heckte einen Plan aus, um ihre Geheimnisse aufzudecken. Er entdeckte etwas Schreckliches über sie und den Gärtner, den sie eingestellt hatte. Ben enthüllte alles beim Weihnachtsessen und Olga konnte nicht fassen, was als nächstes geschah.

Ich kann nicht fassen, dass ich so dumm war, dachte Ben, als er am Tisch saß und Olga anschaute. Sie plauderte mit einigen seiner Geschäftspartner und ihren Ehefrauen, die sie zum Weihnachtsessen eingeladen hatten. Seine Frau hatte immer viel geflirtet, aber sie war offensichtlich auf der Suche nach dem nächsten Opfer. Doch sie ahnte nicht, dass Ben ihre Lügen und ihr falsche Lächeln nun durchschaute.

Natürlich sah sie ihn nicht einmal an. Sie dachte, Ben sei taub. Doch das stimmte nicht. Es war alles eine List. Es mochte teuflisch scheinen, aber Olga hatte sich seit ihrer Hochzeit seltsam verhalten.

Ben hatte vor Jahren seine gesamte Familie verloren. Drei einsame Weihnachten hatte er mit seinem Hund Pico verbracht. Aber auf einem Flug nach New York hatte er Olga kennengelernt. Sie war faszinierend und liebte Hunde so wie er. Nach dem kurzweiligen Flug wollte er sie wiedersehen. Er bekam ihre Nummer und rief noch am selben Tag an.

Sie hatten eine großartige Zeit in New York und Olga enthüllte wundersamerweise, dass sie ebenfalls in Leverkusen wohnte. Ben hielt es für ein Wunder und sie planten, sich auch in Deutschland wieder zu treffen.

Ihre Beziehung war großartig und Ben wollte nicht mehr allein sein, also machte er ihr nach 6 Monaten einen Antrag. Sie trauten sich rasch, sehr zur Sorge seiner Geschäftspartner*innen, die seine engen Freund*innen waren. Sie versuchten ihn zu bremsen, aber er wollte nicht hören. Hätte er es mal getan.

Sie verbrachten ihr Leben in seiner fünf-Millionen-Euro Villa. Olga schien seinen Hund zu lieben und sprach über all die Kinder, die sie einmal haben würden.

Doch eines Tages stellte sie einen Gärtner ein, der offenbar ein Freund ihrer Cousine war. Sie fing an, oft während des Arbeitstages mit ihm zu plaudern. Zunächst fand Ben dies normal, da sie sehr genaue Vorstellungen hatte, aber irgendwann wurde er misstrauisch. Sie lachten und Olga berührte oft auf seltsame Weise die Schulter des Mannes.

Das Maß war voll, als er sie erwischte, wie sie Pancho trat und anschrie, er solle verschwinden. Sie hatte sich noch nie so mit dem Hund verhalten und Panchos Jaulen brach Ben das Herz. Etwas Seltsames ging vor sich. Er versuchte, sie über die Unterhaltung mit dem Gärtner zu befragen, aber sie lenkte schnell ab und sprach über ihre zukünftige Familie.

Also heckte Ben einen Plan mit dem befreundeten Arzt Dr. Johansson aus. Er gab vor, in einem Unfall sein Gehör verloren zu haben. Olga schien im Krankenhaus außer sich vor Sorge, als Dr. Johansson ihr mitteilte, dass der Schaden dauerhaft sein könne.

Wenige Tage später gab Olga die Scharade auf. Sie lächelte ihn an, sagte ihm aber schlimme Dinge ins Gesicht, als könnten Menschen mit Behinderungen nicht Lippenlesen oder Attitüden spüren. Doch genau das war der Punkt. Sie ließ ihre Maske fallen und Ben entdeckte bald etwas Schlimmes. Etwas, von dem er dachte, es geschehe nur in Filme.

“Es wird so viel einfacher sein, jetzt, wo er nichts mehr hören kann“, erwischte Ben Olga eines Tages, als sie mit dem Gärtner sprach. Er saß mit seinem Laptop am Pool und belauschte die beiden. Sie wandten sich um und lächelten ihn an. Der Gärtner gab vor, Blätter auf dem Boden zu kehren. Ben erwiderte das Lächeln und tat, als sei er darauf konzentriert, zu lesen.

“Du musst dennoch vorsichtig sein, Olga. Du weißt nicht, ob sein Gehört wieder besser wird. Ich will unsere Pläne nicht gefährden“, antwortete der Gärtner. Welche Pläne?, dachte Ben.

“Schon gut. Ich weiß, dass er nicht besser hört. Ich habe letztens ein paar komische Sachen zu ihm gesagt und er hat kein Stück reagiert. Es wird klappen und viel früher, als wir geplant hatten. Ich weiß, dass du es bald kannst. Du kannst seine Bremsleitungen morgen kappen. Er wird auf dem Weg zur Arbeit einen Unfall haben“, beharrte Olga.

Ben brach es das Herz. Es war noch schlimmer, als er befürchtet hatte.

“Psst, Olga. Komm schon. Lass uns etwas warten. Ich denke, nach Weihnachten oder vor Neujahr, wenn wir es auf den Alkohol schieben können. Hab Geduld, Liebste. Bald kriegen wir alles, von dem wir geträumt haben“, sagte der Mann und ging davon.

Olga verzog das Gesicht und trat ins Gras, als könne sie sein Ableben vor Ungeduld gar nicht abwarten.

Plötzlich riss sie Ben aus seinen Gedanken, als sie ihm einen Teller mit kaltem Truthahnaufschnitt reichte. Er saß am Esstisch und alle lächelten. Er nahm sich ein wenig und Olga reichte den Teller weiter.

Während der letzten Wochen hatte er seinen Wagen vorsichtig aus der Garage gefahren und direkt zum Mechaniker gebracht, um die Bremsen zu prüfen. Er hatte auch einen Privatdetektiv angeheuert, der ein Auge auf Olga behalten sollte.

Auch seine Konten überprüfte er sorgfältig. Offenbar fehlte noch nichts, also planten sie wohl, das Geld zu erben, da Ben sonst keine Familie hatte. Doch er würde ihnen die Mordpläne verderben.

“Ehe wir essen, würde ich gerne auf meine Frau anstoßen“, fing Ben an und erhob sich. Alle wandten sich ihm zu, die Augen groß, weil er seit dem Unfall noch nicht so viel und so klar gesprochen hatte. Er hatte seinen Geschäftspartner*innen nichts erzählen können, falls eine*r von ihnen mit Olga unter einer Decke steckte.

“Schatz, was…“, stotterte Olga, aber Ben unterbrach sie.

“Olga war während der letzten Monate eine TOLLE Frau, während ich mit den Folgen meines Unfalls leben musste. Doch ich möchte alle hier informieren, dass mein Gehör nie geschädigt war. Es gab gar keinen Unfall. Unser guter Freund Dr. Johansson hat mir mit etwas geholfen. Es stellte sich heraus, dass meine TOLLE Frau mit unserem Gärtner meinen Tod geplant hat“, enthüllte Ben mit einem breiten Lächeln und einer Stimme, die vor Sarkasmus schier triefte.

Alle am Tisch starrten Olga an, die erstarrt und mit offenem Mund dasaß.

“Streite es gar nicht erst ab, Liebste. Mein Detektiv war schon bei deinem Kerl und hat dein Telefon durchgesehen, um die nötigen Beweise zu sichern. Aber ich muss schon sagen, ihr hättet cleverer sein sollen, schließlich haben wir Kameras auf dem Gelände. Ihr wart nicht eben diskret, vor allem, seit ich ‘taub’ geworden bin“, fuhr Ben fort.

“Ben, lass uns irgendwo reden – “

“Sei still“, unterbrach Ben mit eisigem Lächeln, “die Herren, Sie können nun eintreten.“ Er sah zur Tür, während zwei Polizisten eintraten und Olga baten, aufzustehen.

“NEIN! Ben, Liebling! Das ist ein Missverständnis! Das kannst du nicht tun!“, schrie Olga, als die Polizisten sie mit Gewalt hochzogen, ihr Handschellen anlegten und sie aus dem Raum zerrten.

“Sie haben bereits eine Haftbefehl. Ah, und dein Gärtner wurde vor ein paar Stunden ebenfalls festgenommen. Ich bin überrascht, dass er dich nicht angerufen hat, um dir zu sagen, du solltest fliehen. Schätze, er ist nicht der hellste Komplize, was?“, rief Ben ihr nach.

Nachdem er die Tür wieder geschlossen hatte, setzte Ben sich zurück an den Tisch, erklärte den Anwesenden alles und entschuldigte sich für das Drama. Alles waren schockiert, aber froh, dass es Ben gut ging und er nicht zu Olgas Opfer geworden war.

“Man kann echt niemandem trauen. Ich bin baff“, murmelte eine der Ehefrauen und Ben lächelte sie an.

Dank Bens Verbindungen brummte man Olga und ihrem Liebhaber zehn Jahre für den geplanten Mord auf.

Ben verkaufte dennoch seine Villa und änderte all seine Kontodaten. Er war mit seinen Beziehung von da an sehr viel vorsichtiger.

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