Sie planten bereits die Beerdigung krebskranken Tochter – doch dann öffnet sie ihre Augen und sagt elf Wörter

01.04.2018 14:16

Abby Furco aus den USA wurde mit Leukämie diagnostiziert, als sie erst 11 Jahre alt war. People schreibt, dass sie nur eine 20 Prozentige Chance auf Heilung hätte, also verbrachte die Familie die nächsten fünf Jahre damit, immer wieder ins Krankenhaus mit ihrer Tochter zu fahren, wo sie sich aggressive Behandlungen unterziehen musste, wie einer Knochenmarktransplantation, intensiver Chemotherapie und Strahlung sowie medizinische, experimentelle Untersuchungen.

„Wir waren immer an ihrer Seite, so dass sie wusste, dass wir immer da waren, da wir sie jederzeit verlieren könnten,“ sagt ihre Mutter Patty zu People und führt fort:

„Es gab sehr harte Zeiten, wo wir nicht wussten, ob sie es schaffen würde oder nicht. Sie hatte mehrere Infektionen, von denen wir nicht wussten, ob sie diese überstehen würde oder nicht. Alles, was wir machen konnten war, ihr dabei zuzusehen, wie sie um ihr Leben kämpfte.

Im Oktober 2013 bekam die Familie Hoffnung. Abby’s Behandlungen waren erfolgreich und sie war ein normales Kind für fast ein ganzes Jahr. Sie ging zur Schule, spielte Fußball und war sogar den Pfadfindern beigetreten.

Aber im September 2014 kam der Krebs zurück. Nun sogar schlimmer als zuvor. Abby war daraufhin für mehrere Monate an ihr Bett gebunden.

Im Februar 2015 erhielt sie ein Knochenmarktransplantation, aber nur 15 Tage später stieß ihr Körper das neue Knochenmark bereits ab.

Es gab nichts mehr, was die Eltern tun könnten, also nahmen sie ihre Tochter aus dem Krankenhaus, so dass sie ihre letzten Tage umgeben von ihren Liebsten Zuhause verbringen konnte.

Die Familie begann damit, ihre Beerdigung zu planen, und Abby konnte sich selbst ihren Sarg, ihre Musik und ihre Blumen für den tragischen Tag aussuchen.

An einem Tag dann schloss sie ihre Augen und lag für lange Zeit sehr still. Die Familie verstand, dass es nun Zeit war.

Sie verabschiedeten sich von ihrer Tochter. Sie umarmten sie und trauerten gemeinsam.

Aber dann passierte ein Wunder. Abby öffnete ihre Augen und sagte:

„Ich habe noch so viel, wofür es sich zu leben lohnt.“

In nur wenigen Tagen wurde sie stärker. Nach ein paar Wochen konnte sie sogar wieder gehen. Und einen Monat später war sie wie ausgewechselt. Und all das, ohne jegliche Behandlung.

Abby befindet sich nun in Remission. Sie nimmt ihre Medikation zwei Mal täglich und wird jeden Tag stärker. Bald kann sie ihre Tests aus der vierten Klasse nehmen!

„Wir sahen sie sterben, aber sie kam zu uns zurück. Nun planen wir ihre Zukunft,“ sagt ihre Mutter.

Wir sind wirklich glücklich über Abby’s Erholung und wünschen ihr das Allerbeste für ihre Zukunft!

 

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