Stecke eine Tablettendose in eine Plastikflasche. Eine Augenweide für jedes Wohnzimmer!

22.02.2018 19:07

Unsere Wohnungseinrichtung ist auch ein Stück weit Ausdruck unseres Charakters. So einzigartig jeder von uns ist, so individuell ist auch unser Zuhause gestaltet. Es wäre doch furchtbar, wenn wir alle in derselben normierten Wohnung leben müssten. Um seinem Heim eine weitere persönliche Note zu verleihen, kann man verschiedene Einrichtungsgegenstände auch selber basteln, wie zum Beispiel diese Vase aus Beton - die mit Hilfe zweier leerer Plastikverpackungen ihre Form bekommt:

Dafür brauchst du:

  • eine Plastikflasche mit großer Öffnung (z.B. von Buttermilch)
  • 800 g Bastelbeton
  • einen Trichter
  • 120 ml Wasser
  • Pflanzenöl
  • ein Tablettenröhrchen (z.B. für Vitamin-Brausetabletten)
  • Klebeband
  • Farbe
  • Pinsel

So geht es:

Fülle den Bastelbeton mit Hilfe eines Trichters in die Flasche und gib das Wasser hinzu. Verschließe den Deckel und schüttle die Flasche samt ihrem Inhalt kräftig durch.

Bestreiche anschließend das Tablettenröhrchen mit Pflanzenöl (um Festkleben zu verhindern) und stecke es in die mit Beton gefüllte Flasche.

Fixiere das Röhrchen mit Klebeband an der Flasche, klopfe die Luft aus dem Beton und lasse alles 24 Stunden lang trocknen.

Entferne das Klebeband und löse das Plastik vom Beton. Am besten schneidest du die Flasche hierfür vorsichtig mit einem Messer auf.

Ziehe zudem das Tablettenröhrchen heraus und lege es zur Seite – du wirst es gleich noch brauchen.

Verziere deine Betonvase, indem du sie nach Belieben bemalst.

Schneide das Tablettenröhrchen in zwei Teile und stecke den unteren Teil mit der Öffnung nach oben zurück in die Betonvase.

Damit ist deine Vase aus Beton vollendet. Nutze sie als Blumenvase, indem du das Tablettenröhrchen mit Wasser füllst und ein paar Blümchen hineinstellst.

Ohne Wasser eignet sich die Betonvase auch hervorragend als Kerzenständer.

Angemalt und mit einem schönen Muster versehen, hast du damit ein Deko-Stück geschaffen, das es so kein zweites Mal gibt.

Quelle