Tierheim entdeckt endlich die Lügengeschichte um Hunde-Mama

15.08.2019 14:26

Der Fall der Hunde-Mama Nelly kommt in Bewegung. Nach neuesten Recherchen des Tierheims Nürnberg tun sich Abgründe in ihrer Geschichte auf.

Wie Infranken.de berichtet, wurde Nelly gar nicht in einem Wald ausgesetzt. Jemand brachte die Hündin ins Tierheim und erzählte eine dreiste Lügengeschichte.

Tierschützer entlarven Lügengeschichte

Anfangs gingen Mitarbeiter des Nürnberger Tierheims davon aus, dass die Yorkshire-Hündin an einen Baum angeleint war. Von ihren frisch geborenen Welpen fehlte jedoch jede Spur, weshalb sofort die ganze Gegend nach den Hunde-Babys durchkämmt wurde.

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Doch Internet-Recherchen ergeben, dass Nelly vor wenigen Tagen über eBay an eine Frau verkauft worden war. Der Grund? Die Hündin habe nach den Kindern der Familie geschnappt und sei dadurch zu einer Gefahr geworden. 

Über dieses Online-Geschäft ist die Hunde-Mama an eine Frau geraten, die sich immer wieder Tiere anschafft und schnell wieder abgibt. So entscheidet sich die gewissenlose Dame, Nelly weiterzuverkaufen. Sie erzählt, die Hündin sei scheinschwanger. Als die Yorkshire-Mama dann aber wirklich Milch gibt, bekommt es die neue Käuferin mit der Panik zu tun. Sie hat Angst davor, eine gestohlene Hündin gekauft zu haben und lässt Nelly von einem Bekannten ins Tierheim bringen. Dieser erzählt die Geschichte vom Fund am Baum im Wald.

Wie geht es Nellys Welpen?

Mittlerweile wurden auch die in etwa acht Wochen alten Welpen gefunden. Ihnen soll es gut gehen. Auch Nelly geht es den Umständen entsprechend gut. Sie soll jedoch sehr verunsichert nach der ganzen Geschichte sein. In wenigen Tagen will das Tierheim auf die Suche nach einem neuen Zuhause für die Yorkshire-Dame gehen. Hoffen wir, dass es ihr bald wieder gut geht!

 

Quelle