Tierklinik rüttelt mit Schockbildern wach: Dieses Spiel kann Ihren Hund umbringen!

14.08.2019 15:16

Als dieser Notfall in die Tierklinik Panitzsch gebracht wird, sind alle Tierärzte erschüttert – wieder ein Hund, dem das beliebte Spiel zum Verhängnis geworden ist. Deshalb warnen sie nun bei Facebook, bevor es noch Todesfälle gibt.

Die meisten Hunde lieben Apportieren – kein Wunder, hier gibt es drei Dinge auf einmal: rennen, jagen und vielleicht sogar ein Leckerli als Belohnung. Und für den Halter ist es so unkompliziert, denn ein Stöckchen lässt sich eigentlich immer finden. Dass das aber tatsächlich tödlich sein kann, davor warnt die Tierklinik in Panitzsch jetzt nachdrücklich auf Facebook.

Dramatischer Unfall

Denn gerade wurde bei ihnen wieder ein Opfer eingeliefert, das sich einen 35 cm langen Stockbeim Spielen in den Körper gerammt hat. Der Zustand ist lebensbedrohlich.

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Der Hund hat sich den fatalen Stock beim Gassigehen in der Maulhöhe direkt neben der Zunge ungebremst hineingerammt. Von hier aus nimmt er unaufhaltsam seinen Weg durch das Gewebe zwischen Schulterblatt und Rippen - bis zum Ende des Brustkorbs! Nur wenige Millimeter von der Hauptschlagader entfernt.

In einer aufwendigen OP wird das Stöckchen entfernt und der Hund zum Glück in letzter Sekunde gerettet. Alle sind erleichtert und das Herrchen wird künftig nun sicher ungefährliche Wurfspielzeuge verwenden.

Alternativen sind sicherer

Tatsächlich wird von Fachleuten immer wieder vom Verwenden von Stöckchen und Co. abgeraten, da es hierdurch auch beispielsweise immer wieder zu Augenverletzungen bei Hunden kommt. Doch die Bequemlichkeit siegt oftmals und die Haltung „das haben wir schon immer so gemacht“ dominiert nach wie vor.

Dabei ist es ganz einfach, seinem Tier diesen beliebten Spielspaß auch auf sichere Art und Weise zu ermöglichen. Denn im Handel gibt es jede Menge entsprechendes Spielzeug, kreative Halter bauen sich sogar aus einem abgeschnittenen Bein einer Jeanshose mit je einem Knoten am Ende einen tollen, ungefährlichen „Stöckchen-Ersatz.“ 

Quelle