Manche Menschen teilen ihr Familienleben mit der ganzen Welt. Auch Savannah Glembin zeigt regelmäßig Videos von ihrem Sohn Gunner im Internet. Doch ein Video, das die Influencer-Mama kürzlich auf TikTok postete, ging selbst ihren treuesten Fans zu weit: In dem TikTok-Video ist zu sehen, wie ihr Kind in Frischhaltefolie gewickelt wird.
Der kleine Gunner ist ein lebhaftes Kind. Doch an einem Tag ist der Junge besonders aktiv und seine Eltern kriegen ihn kaum beruhigt.
Ein TikTok-Video sorgt für Bestürzung
Um den Zappelphilipp ruhigzustellen, wickelt ihn Papa Hank in Frischhaltefolie – nur zum Spaß, wie Savannah später beteuert. Doch aus Spaß wird Ernst: Im Internet erntet das Video bestürzte und wütende Kommentare. Bald steht sogar das Jugendamt vor der Tür der Glembins.
Auf dem verstörenden Video, das inzwischen gelöscht wurde, ist zu sehen, wie der kleine Gunner in einem Kokon aus Frischhaltefolie steckt. Das Kleinkind kann sich nicht bewegen und fällt immer wieder aufs Bett. Man hört, wie seine Eltern im Hintergrund lachen.
Es sei alles ein harmloser Spaß gewesen, versichert Savannah in einem späteren Video. Ihrem Sohn sei nichts Schlimmes passiert und er habe auch nicht geweint, beteuert die in Tränen aufgelöste Mutter. Nie im Leben habe sie die Absicht gehabt, ihrem Sohn zu schaden.
„Es war eine harte Lektion.“
Doch das kaufen viele Nutzer der Influencerin nicht ab. Das Kleinkind habe sich sichtlich unwohl gefühlt und sogar Tränen in den Augen gehabt, kommentieren Nutzer auf TikTok. Ähnlich scheint es auch das Jugendamt zu sehen: Gunner wird seinen Eltern vorerst weggenommen und Beamten stellen Nachforschungen wegen mutmaßlicher Kindeswohlgefährdung an.
Hier siehst du, wie sich Savannah im Video rechtfertigt (auf Englisch):
Inzwischen ist Gunner wieder bei seinen Eltern. Laut Savannah seien die Ermittlungen eingestellt und der Vorwurf der Kindeswohlgefährdung ausgeräumt worden. „Es war eine harte Lektion, ein Fehler, den wir nie wieder machen werden“, so die TikTokerin. „Dieses Wochenende war extrem traumatisch für unsere Familie und wir werden Zeit brauchen, um uns davon zu erholen.“