Die beliebte Kultfirma 'Tupperware' steckt in der Krise und hat schlechte Neuigkeit für seine treuen Anhänger. Damit möchten sie sich jetzt vor dem Absturz retten.
Tupperware hat mit großen Problemen zu kämpfen und befindet sich im freien Fall. Wie konnte es soweit kommen?
Trauriger Absturz der beliebten Marke Tupperware
Berühmt geworden ist die Marke aus den USA durch ihre bunten Plastikdosen als Design- und Haushaltsklassiker und ihrem Konzept die Partys als Verkaufsplattform zu nutzen. Doch jetzt steht Tupperware vor einem Scherbenhaufen. Hohe Schulden und zuletzt ein fataler Börsenabsturz von -50% lassen die Zukunft für das Unternehmen nicht erfolgsversprechend aussehen.
Die Konkurrenz aus dem Online-Geschäft ist für den Plastikdosen-Händler einfach zu groß geworden, so dass ihre Produkte und die hoch angesetzten Preise schon lange nicht mehr wettbewerbsfähig sind: Das macht sich auch an der Börse bemerkbar. Anleger springen ab und die Aktie befindet sich seit 2013 im freien Fall. Auch operative Probleme der Firma sollen Grund für den Notstand sein. Tupperware findet einfach keinen Geschäftsführer mehr, der die Firma auch langfristig aus der Krise führen kann.
Diese Produkte verkauft Tupperware, um sich zu retten
Tupperware tut vieles, um eine Insolvenz zu vermeiden. Mittlerweile hält sich das Unternehmen etwa mit Wasserfiltern oder Mikrowellenprodukten über Wasser. Außerdem gehören überraschenderweise Kosmetik- und Körperpflegeprodukte zum Repertoire von Tupperware, diese werden vor allem in Asien angeboten. Vielleicht trägt die aktuelle Lage rund um das Corona-Virus aber auch seinen Teil zum Untergang von Tupperware bei.