Die Hundegrippe, Influenza oder auch H3N2, ist eine Krankheit, die erst Anfang des 21. Jahrhunderts entdeckt wurde. 2007 breitete sich der Virus schlagartig unter Rennhunden in Florida aus.
Was ihn besonders gefährlich macht, ist seine Übertragung. Denn Hunden können auch andere Tierarten anstecken. Sowohl Katzen, als auch Menschen.
Im März 2016 zeigte eine Studie der Universität von Wisconsin, dass Katzen in einem Tierheim im US-Staat Indiana von dem Virus befallen waren. Im Jahre 2015 hatte es erst 5 vereinzelte Fälle in Südkorea gegeben. Die Ergebnisse der Studie wiesen auf eine Mutation des Virus hin, der inzwischen von einer Katze an die andere weitergegeben werden konnte.
Glücklicherweise ist die Ansteckungsrate noch immer sehr gering und in den meisten Fällen verläuft die Krankheit nicht tödlich. Doch trotz allem sollten Haustierbesitzer Vorsicht walten lassen, besonders wenn sie Katzen haben, die viel mit fremden Hunden in Kontakt kommen.
Die Studie erläuerte die typischen Symptome der Influenza:
In den meisten Fällen sind die Atemwege betroffen, die Nase läuft und das Tier fühlt sich generell sehr schlecht. Oftmals schnalzen erkrankte Tiere mit den Lippen und haben einen erhöhten Speichelfluss.
Sollte eure Katze seit einiger Zeit ähnliche Symptome zeigen, ist ein Besuch beim Tierarzt ratsam. Auch wenn es vielleicht nicht an der Influenza stirbt, erspart ihr eurem Haustier große Unannehmlichkeiten.