Was bin ich heute? Die Qual der Wahl zwischen 60 Geschlechtsoptionen

19.04.2019 14:00

Was mit einem Binnen-I begann, ist längst zu einer ideologischen Bewegung mutiert. Das Gendern ist in den Schulbüchern angekommen, Gender Mainsteaming wird bereits in den Kindergärten umgesetzt. Ziel ist die Auflösung der Zweigeschlechtigkeit des Menschen: Statt zwischen Mann und Frau, kann man sich nun zwischen 60 „Geschlechtsidentiäten“ entscheiden.

Es ist ein Frontalangriff auf die Familie und die Identität der Kinder: Der Gender Mainstream. Der Mensch definiert sich nicht länger als Mann oder Frau, sondern kann sich je nach Lust und Laune für ein konstruiertes Geschlecht entscheiden. Derzeit kann man bei Facebook zwischen 60 Geschlechtsidentitäten auswählen, Vielen ist das noch zu wenig.

Das „Dritte“ Geschlecht

In Deutschland gibt es seit dem 1. Jänner neben männlich und weiblich nun auch „divers“ als staatlich anerkanntes drittes Geschlecht. In Österreich hat im Sommer 2018 der Verfassungsgerichtshof in Wien das Recht auf entsprechende Eintragung im Personenstandsregister und in Urkunden bestätigt.

Das Personenstandsgesetz musste bislang wegen des VfGH-Entscheids nicht korrigiert werden, denn es beschränkt sich nicht auf „männlich“ oder „weiblich“. Man müsse sich lediglich noch auf die Formulierung des dritten Geschlechts einigen. Denkbar wären „divers“, „inter“ oder „offen“.

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