Wegen Gestank: Ehemann umgeht Hundeverbot seiner Frau.

20.02.2018 04:58

Als der Mops Violet in die Familie der kleinen McKenna aufgenommen wurde, war der Vater des Mädchens alles andere als begeistert, beansprucht die Sorge für einen Hund doch sehr viel Zeit.

Während die Hündin die Herzen des kleinen Mädchens und seiner Mutter im Sturm eroberte, dauerte es bei McKennas Vater hingegen etwas länger: „Mein Vater war nicht sehr glücklich darüber, dass wir einen Hund bekommen. Es dauerte über eine Woche, bis er ihn komplett akzeptiert hatte.“

Nach kurzer Zeit bemerkte die Familie, was Violets liebste Beschäftigung ist. Im Gegensatz zu anderen Hunden, die den ganzen Tag spielen und herumrennen möchten, liegt Violet nämlich am liebsten an einem gemütlichen Ort und kuschelt. Am allerliebsten jedoch kuschelt sie nicht allein, sondern mit McKennas Vater, dem Mann, der sie ursprünglich gar nicht in der Familie haben wollte: „Es gibt etwas an meinem Vater, das mein Hund mehr als alles andere liebt.“

Mit ihren großen Kulleraugen, dem berühmten Hundeblick und der ständigen Aufforderung zum Streicheln und Schmusen schaffte der kleine Mops es schließlich und kuschelte sich in das Herz von McKennas Vater: „Als mein Vater sah, dass er der Liebling des Hundes ist, wurden sie beste Freunde.“
Vater und Hund knüpften schnell eine so enge Verbindung, dass sie schon bald auch die Nächte nicht mehr voneinander getrennt verbringen konnten. Fortan schlief Violet im mehr als gemütlichen Ehebett von McKennas Eltern und genoss die nächtlichen Kuscheleinheiten in vollen Zügen.

Als sich Violet jedoch einer routinemäßigen Operation unterziehen musste, wurde ihre Freundschaft zum „Hausherrn“ auf eine harte Probe gestellt. 
Der Eingriff verlief zwar völlig komplikationslos und der Tierarzt versicherte der Familie, dass ihr Hund sich schnell von der Operation erholen werde. Für eine reibungslose Wundheilung durfte die Hündin jedoch für einige Tage nicht gebadet werden.

Der fehlenden Körperpflege geschuldet, dauerte es nicht lange, bis Violet einen unangenehmen Geruch verströmte. Kurzerhand verbannte McKennas Mutter den Hund daraufhin aus dem gemütlichen Ehebett. Ihr Mann allerdings legte sich völlig unerwartet zu der Hündin auf den Fußboden und verbrachte dort mit ihr die Nacht, denn Violet tat ihm sehr leid, wusste er doch, wie gern die Hündin kuschelt. Er brachte es einfach nicht übers Herz, sie auf dem harten Boden ihrem ungemütlichen Schicksal zu überlassen.

Schließlich schlief McKennas Vater so viele Nächte mit Violet kuschelnd auf dem Fußboden, bis die Wunden der Hündin verheilt waren, sie wieder gebadet werden durfte und wieder auf dem gemütlichen Ehebett willkommen war. Seitdem nächtigen die beiden wieder gemeinsam und stets kuschelnd in den flauschigen Decken des weichen Bettes.

 

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