Ein zugefrorenes Gewässer ist ein verlockender Spielplatz – sowohl für Menschen als auch für Tiere. Doch man muss sehr, sehr vorsichtig sein, wenn man sich auf eine Eisfläche hinauswagt, sonst kann es schnell zu bösen Überraschungen kommen.
Als ein Mann nahe des Indian River im Bundesstaat New York (USA) plötzlich einen jammervollen Laut durch die Bäume hörte, begab er sich zu der Stelle, von der das Geräusch kam. Zu seinem Schrecken fand er einen Hund, der durch die Eisschicht gebrochen war, die den winterlichen Fluss bedeckte.
Der Hund versuchte verzweifelt, aus dem kalten Wasser zu entkommen, rutschte aber immer wieder mit den Pfoten auf dem Eis ab. Der Mann traute sich nicht, dem Hund aufs Eis zu folgen – wenn schon das Tier eingebrochen war, dann würde die Eisschicht sicher keinen Menschen aushalten. Auch ein hingehaltener Ast half dem Hund nicht beim Herausklettern.
Also rief der Mann die Feuerwehr und bat um Hilfe. Es war die richtige Entscheidung. Als die Retter mit ihrer Ausrüstung eintrafen, war der arme Hund bereits am Ende seiner Kräfte ...
Puh, das ging ja gerade nochmal gut. Der unterkühlte Hund hat sein eisiges Abenteuer überstanden – nur ein Glück, dass der geistesgegenwärtige Mann seinen Hilferuf gehört hat.