Wie Calcium die Fettverbrennung beeinflusst

21.03.2018 04:12

Calcium gehört zu den häufigsten Mineralien im Körper, unterstützt wichtige Zellfunktionen und wird zu etwa 99 Prozent in den Knochen und Zähnen gespeichert. Calcium übernimmt auch wichtige Funktionen in Stoffwechselvorgängen, ist für die Muskelaktivität sehr wichtig und hilft den Blutgefäßen, sich zu erweitern.

Calcium für den Muskelaufbau

Calcium hat auch starken Einfluss auf die körperliche Leistungsfähigkeit. Fehlt dem Körper Calcium, können die Muskeln nicht optimal entspannen. Eine schlechte Entspannung sorgt wiederum für weniger Energie und eine schlechte Muskelkontraktion.

Können die Muskeln nicht optimal anspannen und lockerlassen, wirkt sich das negativ auf das Training aus und stört das Muskelwachstum. Weniger Muskeln sorgen wiederum für einen niedrigen Stoffwechsel, was sich negativ auf die Fettverbrennung auswirkt.

Durch eine bessere Entspannung der Muskulatur werden hingegen Krämpfe, Verletzungen und Muskelzuckungen verhindert.

Calcium und die Fettverbrennung

Calcium ist auch für den Stoffwechsel sehr wichtig. Es sorgt dafür, dass weniger Fett gespeichert wird und die Makronährstoffe im Blut besser genutzt werden. Calcium erhöht außerdem die Menge an Fett, die im Körper in Energie umgewandelt wird, um die Körpertemperatur zu erhöhen. Durch eine erhöhte Körpertemperatur wird der Stoffwechsel angeregt und mehr Fett verbrannt.

Umgekehrt sorgt ein Calciummangel oft dafür, dass mehr Fett im Körper gespeichert wird und die Knochen porös und brüchig werden.

Calcium reguliert den pH-Wert

Calcium gehört zu den basischen Mineralien im Körper. Es hilft, Säuren zu neutralisieren und dadurch den pH-Wert im Körper aufrechtzuerhalten. Verändert sich der pH-Wert beispielsweise ins saure Milieu, dann wird Calcium aus den Knochen entzogen, die Säuren neutralisiert und mit den Säuren über den Urin ausgeschieden. Dies verhindert, dass das Blut sauer wird, was sich im Körper negativ auf lebensnotwendige Prozesse auswirkt.

Ist der pH-Wert des Körpers ständig sauer, geht auch viel Calcium verloren. Dies führt wiederum dazu, dass mehr Fett eingelagert und die Muskelfunktion gestört wird.

Wichtiges zum Calciumverzehr

  • Um einen Calciummangel zu vermeiden, sollte auf die tägliche Calciumzufuhr geachtet werden. Je nach Körpergröße, Alter und Geschlecht kann die tägliche Calciummenge variieren. Es gibt verschiedene Lebensmittel, die viel Calcium enthalten und vor einem Mangel schützen. Dazu gehören zum Beispiel Brokkoli, Brennessel, Grünkohl, Sesam, Mandeln, Mohn, Chia Samen, Trockenfeigen, Kohlrabi, Lauch und grüne Bohnen.
  • Neben dem Calciumverzehr ist auch die Vitamin-D-Versorgung im Körper sehr wichtig. Erst durch ausreichend Vitamin D kann der Körper auch das Calcium über dem Darm aufnehmen. Das Sonnenlicht gehört zu den besten Vitamin-D-Quellen.
  • Lebensmittel mit viel Phosphor, Natrium, Zucker, Weißmehl, tierisches Eiweiß und Kaffee haben einen negativen Einfluss auf Calcium. Sie fördern dessen Ausschwemmung und führen dadurch zu einem Verlust.

Hinweis: Milch und viele Milchprodukte gehören zwar zu calciumreichen Lebensmitteln, haben im Körper jedoch eine Säure bildende Wirkung. Dadurch kann vermehrt Calcium aus den Knochen herausgespült werden.

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