Als ihre Adoptivmutter die kleine Abigail nach der Geburt sah, soll sie schreiend weggerannt sein. Daraufhin beschloss ihre leibliche Mutter, das Baby doch zu behalten - trotz einer furchtbaren Krankheit.
Als Christina Fischer aus aus dem US-Bundesstaat Florida erfuhr, dass sie schwanger ist, stand für sie fest, dass sie das Baby weggeben muss. Die Voraussetzungen dafür, ein Kind großzuziehen, waren einfach zu schlecht: Sie war quasi obdachlos und lebte in einem Trailerpark. Außerdem hatte sie bereits eine 18-jährige Tochter und wusste, wie anstrengend das Leben mit einem Säugling sein kann. Daher gab sie ihre noch ungeborene Tochter zur Adoption frei. Das berichtet "stern.de".
Zum Zeitpunkt der Schwangerschaft war für Fisher also klar: Sie konnte das Kind nicht behalten.Schnell waren Adoptiveltern gefunden. Doch bei der Geburt stellte sich heraus, dass das kleine Mädchen an dem Treacher-Collins-Syndrom leidet. Die potentiellen Eltern ergriffen daraufhin die Flucht. Die Frau soll sogar schreiend davongerannt sein. Für Fisher stand sofort fest: Mein kleines Mädchen gebe ich nicht weg.