Wir stellen vor: Sasha, die winzige Pitbull-Welpin, die leben wollte – obwohl alles dagegen sprach

18.02.2018 03:43

Dass Pitbull-Welpe Sasha noch lebt, grenzt an ein Wunder. Von Geburt an war es, als hätte sich das Universum gegen sie verschworen – und sie musste Tag für Tag kämpfen, um all die Hindernisse zu überwinden, die ihr das Leben in den Weg stellte.

Der Kampfgeist dieses Wunder-Welpen wird Ihr Herz wie im Sturm erobern.

Pitbull-Dame Sasha kam im September auf die Welt. Vom ersten Tag an war ihr Leben ein Kampf.

Sasha wurde mit einer Gaumenspalte geboren, aufgrund derer ihre Oberlippe in zwei Teile gespalten war. Deshalb konnte man sie nicht auf gewöhnliche Weise stillen.

Um Sasha die Hilfe zu holen, die sie brauchte, kontaktierte ihr Besitzer die Tierschutzorganisation SNARR Animal Rescue Northeast, die Hunden mit besonderen Bedürfnissen beisteht.

Er brachte sie zu mir nach Hause und sie war so klein und zerbrechlich„, meinte Courtney Bellew von SNARR im Gespräch mit The Dodo.

Courtney, bereits Hunden mit ähnlichen Problemen geholfen hat, verstand sofort, dass Sasha nur mit der Flasche gefüttert werden konnte.

Dann wandte sie sich an Marie DeMacro.

Die Krankenpflegerin, die bereits in der Vergangenheit Tiere in Not bei sich aufgenommen hat, versprach ihr Bestes, um Sasha zu retten. Dass es nicht einfach werden würde, war ihr aber genauso bewusst wie Courtney.

Tatsächlich war Saschas Gaumenspalte nur der Anfang ihrer gesundheitlichen Probleme.

Die kleine Welpin, die nur knapp über 300 Gramm wog, hatte einen unverhältnismäßig großen Kopf. Zudem stellte sich heraus, dass sie Hydrocephalus hatte – Wasser im Gehirn, weshalb Sashas Gehirn nur ein Drittel der Größe jener ihrer Geschwister besaß.

Doch Sashas Probleme waren noch weitreichender. Ihre Gelenke machten ihr zu schaffen und eine Reihe von Infektionen, die unter anderem ihre Atmung beeinträchtigten, erschwerten ihr das Leben noch mehr.

Aber gerade in den dunkelsten Momenten ihres Lebens überraschte Sasha alle – indem sie einfach nicht aufgab.

Sie hat einen erstaunlichen Willen und Entschlossenheit„, sagt Marie.

Drei Monate später kämpft Sasha noch immer. Sie ist nicht groß genug, um sich einer Operation zu unterziehen, was das Fressen erleichtern und ihrem Körper dabei helfen würde, sich proportional zu ihrem Kopf zu entwickeln.

Doch obwohl Sasha etwas langsamer als andere Welpen ist, wirkt sie glücklich. Vor allem ist klar, dass sie von den vielen Menschen und Tieren in ihrem Leben all die Liebe erhält, die sie benötigt.

Marie füttert Sasha tagsüber alle drei bis vier Stunden, nachts alle fünf.

Um Sasha warm zu halten, kleidet Marie sie in Pullover, in denen sich das Hündchen richtig wohlzufühlen scheint.

Sie wirkt dankbar für die viele Hilfe. Jedes Mal, wenn Maria Sasha füttert, zeigt sie durch niedliche Akte der Liebkosung ihre Wertschätzung.

Wenn ich sie halte und küsse, wenn ich sie an mein Gesicht halte, leckt sie mir die Nase„, so DeMarco.

Wir wissen nicht, was die Zukunft für Sasha bereithält. Marie hofft, dass sie eines Tages zu einer gesunden, ausgewachsenen Hündin heranreifen wird.

Marie findet, die Mühe ist es wert. Die Willenskraft der Hündin, die so ein schweres Los im Leben gezogen hat, ist eine wahre Inspiration.

Marie nennt Sasha ihren Wunderwelpen, und es ist nicht schwer zu verstehen warum. Teilen Sie ihre Geschichte, wenn Sie Sasha eine glückliche Zukunft wünschen!

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