Die Inhaltsstoffe von Zahnwehholz regen die Durchblutung an und können u.a. bei Rheuma helfen. So wenden Sie die Heilpflanze an: ...
Zahnwehholz enthält unter anderem ätherisches Öl, Gerbstoffe, Lignane und Furanocumarine.
Als Heilpflanze kann Zahnwehholz bei Folgendem helfen:
In der Regel sind Anwendungen aus Zahnwehholz gut verträglich. Während der Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie auf Zahnwehkraut verzichten, da es hierzu keine gesicherten Kenntnisse gibt. Auch für Säuglinge und Kinder ist die Heilpflanze nicht geeignet. Konsultieren Sie bei Unsicherheiten Ihren Arzt.
Hintergrundinformationen
Heimisch ist das Zahnwehholz im Mittleren Westen und Westen der USA und in Kanada. Der Name der Pflanze stammt daher, dass amerikanische Ureinwohner sie zur Behandlung von Zahnschmerzen genutzt haben.
Zahnwehholz oder Zanthoxylum americanum ist ein sommergrüner Strauch, der bis zu drei Meter hochwachsen kann. Die grünen Blätter sind gefiedert, auf den Zweigen sitzen kleine Stacheln. Von März bis April trägt die Pflanze gelbliche Blüten. Aus diesen wachsen rote Früchte. Zahnwehholz zählt zur Familie der Rautengewächse.
Zahnwehholz im Garten?
Sie können einen kleinen Strauch im Fachhandel kaufen und im Frühjahr in den Garten setzen. Beachten Sie dabei, dass das Zahnwehholz einen sonnigen oder halbschattigen Standort mit sandigen, nährstoffreichen Boden bevorzugt. Gießen Sie den Strauch je nach Wetterlage regelmäßig, damit die Erde nicht zu sehr austrocknet. Im Winter müssen Sie für das Zahnwehholz keine besonderen Vorkehrungen treffen, kalte Temperaturen verträgt die Pflanze gut. Sowohl Rinde, als auch die Früchte können im Frühjahr geerntet werden. Legen Sie beides zum Trocknen in die Sonne.