Zutrauliches Reh bittet Familie um Hilfe – als sie verstehen, was es möchte, rufen sie die Polizei

06.01.2018 10:35

Wir Menschen teilen uns diesen Planeten mit Millionen von Tierarten, von denen jede einzelne mit ihrer Komplexität Bücher füllen könnte. Immer wieder staunen Forscher über die Intelligenz, die die Lebewesen an den Tag legen – vielleicht, weil wir Menschen uns immer wieder arrogant als Krone der Schöpfung sehen.

Die Begegnung mit „Onkel Buck“, einem überaus zutraulichen Rehbock, hat dem Polizisten Kevin Zieschang auf eindrucksvolle Weise vor Augen geführt, dass Tiere so viel mehr verstehen, als wir ihnen zugestehen.

Buck stand auf der Veranda eines Gebäudekomplexes in Texas und spähte durch das Fenster. Zuerst waren die Leute im Haus überrascht – dann sahen sie, dass er Hilfe brauchte. Etwas steckte in seinem Geweih und es schien fast so, als hätte er die Menschen bewusst aufgesucht.

Sie wussten nicht, wie sie sich dem Reh nähern sollten, also riefen sie die Polizei um Hilfe.

Officer Kevin Zieschang half Buck dabei, sein Geweih von dem nervigen Müll zu befreien. Aber als sie fertig waren, suchte Buck nicht etwa das Weite, wie man das von einem wilden Tier erwarten würde.

Kevin versuchte, ihn zurück in den Wald zu schicken, aber Buck hatte keine Angst vor den Menschen. Schließlich kehrte er aber doch in den Wald zurück.

Kein Lebwohl

Doch ihre Pfade sollten sich erneut kreuzen. Ein paar Tage später wollten die örtlichen Medien über den erstaunlichen Vorfall berichten, weshalb Kevin zum Haus, wo alles passiert war, zurückkehrte. Dort geschah das Unglaubliche.

Es war, als wüsste der Bock, dass über ihn berichtet wurde – denn er stapfte mitten im Interview aus dem Wald und kam direkt auf Kevin zu. Es war, als wollte er noch einmal ‚Danke‘ sagen, diesmal für die Kameras!

Völlig unbehelligt lief das Reh zwischen dem Polizisten und dem Kamerateam umher. Es ließ sich nur zu gern den Kopf streicheln und schien die ganze Aufmerksamkeit zu genießen. Alle waren überrascht, wie zahm das Tier war.

Gefährlich zutraulich

Obwohl es romantisch klingt, so harmonisch und friedlich mit zutraulichen Tieren zusammenzuleben, hat es auch seine Schattenseiten. Angst ist schließlich auch Teil des Überlebensinstinktes – und die Welt der Menschen ist eine Welt, in der für wilde Tiere viele Gefahren lauern.

Deshalb brachten die Polizisten Buck in ein Tierheim in der Gegend, wo er in einem sicheren Umfeld sorglos umherstreifen kann.

Die Intelligenz der Tiere auf unserem Planeten überrascht uns immer wieder aufs Neue. Wir haben da keinen Zweifel: Buck wusste genau, was er tat!

Im Clip können Sie das freundliche Reh kennenlernen:

 

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Quelle