WARNUNG: Dieser Artikel enthält Bilder, die auf manche Leser verstörend wirken können.
Wenn wir verreisen, dann können wir unsere geliebten Haustiere oft nicht mitnehmen. Sie müssen für einige Tage oder Wochen in liebevolle Hände verantwortungsvoller Menschen gegeben werden, bis wir wieder da sind.
Was jedoch dabei mit dem kleinen Mopshund von Jackson Millan aus Sydney in Australien passierte, ist der Stoff, aus dem Alpträume sind.
Jackson hatte nach einem Hundepfleger gesucht, der bereit war, den Mops „Otis“ und den Boxer „Dobby“ für sechs Wochen bei sich aufzunehmen, während er selbst auf Reisen in Brasilien war. Über die Tiersitter-Vermittlung „Mad Paws“ fand er jemanden, der ihm durchaus vertrauenswürdig und kompetent erschien. Er traf sich mit ihm in einem Hundepark und besichtigte sein Haus, bevor er überzeugt war, dass es seinen Tieren bei dem Mann gut gehen würde. Dann vereinbarte er einen Preis für die Pflege und brachte seine beiden Hunde bei ihm unter.
Während seiner Reise bat Jackson den Mann immer wieder, ihm Fotos der Hunde zu schicken, damit er sich überzeugen konnte, dass es ihnen gut ging. Erst nach mehreren Aufforderungen schickte dieser ihm endlich ein Bild. Darauf war Otis in seinem Hundegeschirr zu sehen, es sah aus, als trüge er es bereits eine lange Zeit. Jackson begann, sich ernsthaft Sorgen zu machen.
Als er endlich zurückkehrte, wurden seine schlimmsten Befürchtungen zur grausamen Gewissheit.
Otis war schwer verwundet – er hatte das Hundegeschirr offenbar wochenlang tragen müssen und der Riemen hatte sich tief in das Fleisch seiner Brust eingegraben.
Ein Tierarzt stellte eine 15 Zentimeter lange Wunde fest, die sich bereits entzündet hatte und durchdringend nach Verwesung roch.
Jackson war entsetzt und bis in die Knochen erschüttert. Er hat den schrecklichen „Pfleger“ bei der Polizei angezeigt und ihn bei „Mad Paws“ sowie dem australischen Tierschutzbund gemeldet. Jetzt sammelt er im Internet Spenden, da er einen fähigen Rechtsbeistand einschalten will, um den Hunde„pfleger“ verklagen zu können.
Otis ist noch immer nicht außer Gefahr – die Infektion hat ihm stark zugesetzt und er braucht intensive Betreuung rund um die Uhr.
Was für eine furchtbare Tortur für den armen Hund. Hoffentlich gelingt es Jackson, den gewissenlosen „Pfleger“ mit allen juristischen Mitteln zur Rechenschaft zu ziehen, damit er nie wieder für ein anderes Lebewesen verantwortlich sein kann.
Und was denken Sie daran ?