Island gehört zu den dünn besiedelsten Staaten der westlichen Welt. Mitten im Atlantik auf dem Weg zum Nordpol liegt die Insel mit einer gigantischen Natur. Die Weiten der Landschaft mit ihren zerklüftete Felsen oder die blubbernden Geysiere, die aus dem Erdkern mit Hitze gespeist werden, machen Island atemberaubend schön. Allerorts sind in Island die Naturgewalten so ungewohnt präsent, dass es fast schon unecht ist wie in einem Traum. Deshalb würzen wir die Bilder mit en paar interessanten Fakten rund um Island.
Umfragen zufolge glauben ca. 80 % der Isländer an Elfen.
Deshalb hat die Regierung sogar eine eigene Elfenbeauftragte.
Isländische Küche besteht hauptsächlich aus Lamm- und Fischgerichten.
Durchschnittlich alle 4 Jahre gibt es einen Vulkanausbruch. Aber die sind nicht immer so spektakulär wie seinerzeit bei Eyjafjallajökull.
Schnee, Gletscher & Co. bedecken ca. 13 Prozent der Landesfläche Islands.
Wälder sucht man hier stattdessen vergebens.
60% aller Isländer leben in der Hauptstadt Reykjavik.
Island hat weltweit den höchsten Pro-Kopf-Verbrauch von Coca Cola.
McDonald's gibt es hier allerdings nicht. 2009 schlossen alle Filialen als Folge der Wirtschaftskrise.
Den allerletzten verkauften Burger kann man aber immer noch betrachten. Der lagerte zuerst in einer Garage, dann im Museum. Mittlerweile liegt er in einer Vitrine in einem Hostel und hat sogar seine eigene Webcam.
>Eine Armee oder sonstige Streitkräfte hat Island nicht.
Wozu auch? Das Land ist weit abgelegen und Verbrechen gibt es kaum, weshalb die Polizei auch keine Waffen trägt.
Im Sommer gibt es Tage, die 24 Sonnenstunden haben.
Handball ist der Nationalsport der Isländer.
Island ist das am dünnsten besiedelte Land Europas.
Es hat knapp 350.000 Einwohner - also in Etwa so viele wie Wuppertal.
Mit 2,3 % Arbeitslosen hat Island quasi Vollbeschäftigung.
Gymnasiasten gehen in Island ganze 14 Jahre zur Schule.
Bis 2002 war der Boxsport in Island verboten.
Die Demokratie besteht in Island seit 930 nach Christus. Rekord!
Die Bevölkerungsdichte beträgt 3,3 Einwohner pro Quadratkilometer.
Zum Vergleich: Deutschland hat 226 Einwohner pro Quadratkilometer, das Fürstentum Monaco 18.229!
Der Trainer der Fußball-Nationalmannschaft ist eigentlich Zahnarzt.
Das isländische Alphabet hat 32 Buchstaben, also 6 mehr als unseres.
Die Sprache Islands hat sich in über 1000 Jahren kaum verändert.
Deshalb können die Isländer ururalte Texte auch heute noch mühelos lesen.
Island hat nur einen einzigen Nobelpreisträger: Den Literaten Halldór Laxness. Allerdings ...
... haben sie damit trotzdem die meisten Nobelpreisträger pro Kopf. Weil es eben nur so wenige Köpfe im Land gibt.
Strip-Clubs gibt es hier übrigens nicht.
Angeblich hat Island, statistisch gesehen, auch die schlechtesten Terroristen der Welt. Denn geglückt ist hier ein Anschlag noch nie.
Pro Jahr sind in Island knapp vier Mal so viele Touristen, wie das Land Einwohner hat.
Ein sagenhaftes Land, dem weder Bewohner noch Touristen bisher etwas anhaben konnten. Island ist die Schönheit des Nordens und voll von interessanten Geschichten.
Und was denken Sie daran ?