Bei „Let's Dance“ zählt Auma Obama 2021 zu den absoluten Überraschungskandidaten der 14. Staffel. Die Soziologin, Buchautorin und Unterstützerin benachteiligter Kinder in Afrika, ist immerhin keine geringere als die Halbschwester von Barack Obama. Doch es gibt viele Gründe, warum Auma Obama ihrem berühmten Präsidenten-Bruder trotzdem in Nichts nachsteht. Privat rettet sie mit Herzblut die Welt...
-
Name: Auma Obama
-
Geburtsdatum: 1960 (Alter: 60 Jahre)
-
Herkunft: Nairobi, Kenia
-
Wohnort: Großbritannien
-
Geschwister: Sechs (u.a. Barack Obama)
-
Beziehungsstatus: Geschieden mit Kind
Wenn am 26. Februar 2021 zum 14. Mal "Let's Dance" auf Sendung geht, könnte sogar der ehemalige US-Präsident Barack Obama im heimischen Washington vor dem Fernseher sitzen! Immerhin zählt seine Halbschwester Auma Obama zu den 14 Kandidaten der diesjährigen Staffel der feurigen RTL-Tanzshow. Der Auftritt in Deutschland ist auch für sie absolutes Neuland, denn eigentlich kümmert sich die geborene Kenianerin lieber mit viel Herzblut um benachteiligte Kinder und Jugendliche auf ihrem Heimatkontinent Afrika. Der Blick auf ihre eindrucksvolle Vita verrät, dass Auma Obama ihrem berühmten Präsidenten-Bruder glatt das Wasser reichen kann. Wie tickt Auma Obama privat?
Auma Obama bekam Tochter Akinyi mit ihrem Ex-Mann Ian Manners
Geboren (*1960) und aufgewachsen ist Auma Obama mit ihrer alleinerziehenden Mutter Kezia Obama im afrikanischen Kenia. Der Vater Barack Obama sen. verließ die Familie bereits während der Schwangerschaft und bekam nur ein Jahr später mit seiner zweiten Frau seinen Sohn Barack Obama auf Hawaii. In Nairobi besuchte Auma in ihrer Kindheit ein Mädcheninternat, bevor sie 1980 mit Hilfe eines Stipendiums zum Studieren nach Deutschland gelang. Ihre Faszination für Literatur führte die junge Germanistik- und Soziologie-Studentin nach Saarbrücken, Heidelberg und Berlin, bevor sie 1996 an der renommierten Universität Bayreuth in Deutsch als Fremdsprache promovierte.
Ihren früheren Wohnort hat Auma Obama mittlerweile wieder für ein Leben zwischen Afrika und Großbritannien eingetauscht. Gemeinsam mit ihrer mittlerweile erwachsenen Tochter Akinyi lebt sie offiziell seit 1996 im Vereinigten Königreich, verbringt jedoch viel Zeit in Kenia. Von ihrem britischen Mann und Vater ihres Kindes Ian Manners ist Auma Obama heute getrennt. In Nairobi widmet sie sich mit ihrer Stiftung „Sauti Kuu“ mit Herzblut dem Kampf gegen soziale Ungerechtigkeit in der dritten Welt. Insbesondere das Wohlergehen der afrikanischen Kinder und Jugendlichen liegt Auma Obama, die selbst Mutter ist, am Herzen.
So spät lernten sich Auma Obama und Barack Obama kennen
Heute verleiht Auma Obama mit ihrer Stiftung „Sauti Kuu“ nicht nur afrikanischen Kindern eine Stimme, sondern hat 2010 auch ihre eigene Biografie „Das Leben kommt immer dazwischen: Stationen einer Reise“ geschrieben. Unter anderem berichtet sie in dem Buch, von dem späten Kennenlernen ihres leiblichen Halbbruders Barack Obama. Zwar haben die Geschwister den gleichen Vater, doch erst 1982 im Alter von 22 Jahren begegneten sich der damalige Sozialarbeiter aus Chicago und die Studentin aus Heidelberg nach dem Unfalltod ihres Vaters zum allerersten Mal. Es ist Geschwisterliebe auf den ersten Blick!
„Ich umarmte meine Schwester und hob sie hoch, und wir lachten und lachten, während wir einander ansahen. In diesem Augenblick wusste ich, dass ich sie liebte.“
Barack Obama
Gemeinsam reisten Bruder und Schwester einige Jahre später mit einem blauen VW-Käfer durch Afrika, um ihre Wurzeln zu erforschen. Auch während der US-Präsidentschaftswahl 2008 stärkte Auma Obama ihrem Bruder Barack als Wahlkampfhelferin und Unterstützerin kräftig den Rücken, während er seit Jahren ihre Stiftung in Afrika stärkt.
Auma Obama tanzt 2021 bei "Let's Dance"
Die Teilnahme an "Let's Dance" im Februar 2021 stellt selbst eine talentierte Frau wie Auma Obama vor eine große Herausforderung. Auch wenn die 60-jährige Kenianerin in ihrer Freizeit leidenschaftlich gern die Hüften schwingt, ist das professionelle Tanzen für sie absolutes Neuland: "Normalerweise hätte ich nicht den Mut, bei einem solchen Wettbewerb teilzunehmen. Ich bin zwar eine leidenschaftliche Tänzerin, aber am liebsten tanze ich im Wettbewerb mit den Kindern aus meiner Stiftung "Sauti Kuu" in Alego/ Kenia. Dabei geht es um das Zelebrieren des besten Tänzers und obwohl ich gegen die Kinder keine Chance habe, tanze ich gerne mit. Es macht einfach riesigen Spaß dabei zu sein und so will ich es auch bei "Let's Dance" angehen - Hauptsache Spaß“, verriet sie RTL. Wenn das mal nicht die optimale Vorbereitung für einen Siegeszug bei "Let's Dance" ist.
Und was denken Sie daran ?