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Jeder glaubt gerne, dass Hunde, die für die Polizei als Polizeihunde arbeiten, freundlich und gerecht behandelt werden. Normalerweise ist dies auch der Fall. Ringo, ein Polizeihund, der nach langen Dienstjahren in seinen wohlverdienten Ruhestand gehen sollte, hatte jedoch nicht so viel Glück. Sein Hundeführer gab ihn in einem Tierheim ab, statt ihn bei sich aufzunehmen, wie er es versprochen hatte.

Laut CBS 17 News hat Ringo während seiner gesamten Karriere hart gearbeitet und der Gemeinschaft einen großartigen Dienst erwiesen. Leider war seine Altersvorsorge nicht so sicher, wie es seine herausragende Leistung hätte voraussetzen sollen. Es war gerade zwei Monate her, dass das Jackson Police Department einen Beitrag über den Ruhestand von Ringo und seinem Partner Alpha veröffentlichte. Beide waren loyale Diensthunde und freuten sich auf ein Leben voller Annehmlichkeiten in der Welt der Zivilbevölkerung.

Carl Ellis, Ringos Hundeführer, hätte diesem treuen Polizeihund ein glückliches Zuhause bieten sollen, wo er sein restliches Leben als normaler Hund hätte verbringen können. Das JPD fand jedoch später heraus, dass Ellis den Polizeihund-Rentner in einem lokalen Tierheim abgegeben hatte. Der hochqualifizierte Hund wurde in ein Tierheim in Madison, Mississippi, gebracht.

Kurz nach Ringos Ankunft informierten die Mitarbeiter des Tierheims Ringos Trainer. Randy Hare ist ein Trainer für das Alpha Canine Training Center und war dafür verantwortlich, Ringo die Fähigkeiten zu vermitteln, die er als Polizeihund brauchen würde. Als er erfuhr, wie unfair Ringo behandelt worden war, eilte er dem Hund zur Hilfe.

Hare war entsetzt über diesen Verrat und informierte sofort das JPD. Nachdem Ellis Entscheidung bekannt geworden war, wurde er zum Streifenpolizisten degradiert. In einem Gespräch über diesen Vorfall sagte Sergeant Roderick Holmes zu den CBS 17 News, dass die Polizeihunde zur Familie gehören und es verdienen, in einem liebenden Haushalt ihren Ruhestand zu verbringen.

Hare war trotz dieser Aussage nicht überzeugt, dass das JPD das Notwendige tun würde, um sicherzustellen, dass ihre Hunde nach ihrer Pensionierung ausgezeichnet behandelt werden würden. Er teilte der Nachrichtenagentur mit, dass er die Ausbildung von Polizeihunden in der Zukunft überdenke. Hare räumte ein, dass er sein Urteil nur auf die bisherigen Handlungen des Jackson Police Department stützen könne.

Obwohl er hofft, dass die neue Verwaltung diese Situation verbessern wird, verlässt er sich nach wie vor auf seine bisherigen Erfahrungen mit dem JPD. Das JPD führt ein anderes System ein, welches sicherstellen soll, dass aus dem Dienst ausgeschiedene Polizeihunde und ihre noch aktiven Kollegen besser überwacht werden. Hoffentlich bewirkt diese neue Richtlinie, dass sich ein solcher Vorfall nicht wiederholt.

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