Die Hochzeit soll ja bekanntlich der schönste Tag im Leben einer Frau sein. Doch diese Braut hat eindeutig übertrieben: Ihre Brautjungfer sollte einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen, damit die Hochzeit glatt über die Bühne geht.
Wer solche Freundinnen hat, braucht keine Feindinnen mehr! Was diese US-Amerikanerin erlebt hat, ließe sich wunderbar in einem Hollywood-Drehbuch verarbeiten. Auf einer „Wedding Shaming“-Seite bei Facebook erzählt die ungenannte 21-Jährige ihre unfassbare Geschichte. Ihre Freundin Kate hatte sie als Brautjungfer auserkoren. Ungefähr ein Jahr vor dem großen Tag fand die junge Frau heraus, dass sie schwanger war.
Sie dachte, sie könne kein Baby bekommen
„Man hat mir immer gesagt, ich würde nie Kinder haben, meine Tochter war also offensichtlich nicht geplant, aber ich war überglücklich“, schreibt sie auf Facebook. Natürlich wollte sie die tollen Nachrichten umgehend mit ihrer Freundin teilen. Doch Kate reagierte alles andere als erfreut: Sie versuchte ihrer Freundin die Schwangerschaft auszureden – weil sie dadurch den reibungslosen Ablauf ihrer Hochzeit gefährdet sah!
Die Geburt war für April berechnet, die Hochzeit sollte wenige Wochen später im Juni stattfinden. Die Braut zeigte sich „besorgt“, dass die Anprobe des Brautjungfernkleids viel zu stressig für ihre Freundin werden würde, und auch dass sie sich selbst darum würde kümmern müssen, da die anderen Brautjungfern zu diesem Zeitpunkt bereits alle ihre Outfits hätten.
Die Braut wollte eine „kinderfreie“ Hochzeit
„Dann erinnerte sie mich daran, dass es eine kinderfreie Trauung sei, und nachdem sie mir ausführlich erklärt hatte, wie schwierig ihre Hochzeit für mich sein würde, sagte sie (wörtlich): ‚Denkst du nicht, es wäre besser, du würdest abtreiben?‘“
Klar, dass die Netzgemeinde mit völligem Unverständnis auf die Reaktion der herzlosen Braut reagiert. Schnell sammelte der Post über tausend Kommentare – und die Kommentare fielen alles andere als brautfreundlich aus! Einige User bezeichneten Kate wütend als „das Böse schlechthin“ und schimpften in der Kommentarspalte über die Braut. „Jemanden zu bitten, eine Abtreibung vornehmen zu lassen, um sicherzustellen, dass ihre eigenen Hochzeit reibungslos abläuft, ist schon ziemlich verstörend“, schreibt ein User unter den Post.
„Wie kannst du es wagen, dein Leben weiterzuführen, während ich meine Hochzeit plane!!?!?!? Unglaublich! Leute gibt’s“, lautet ein anderer Kommentar. Das große Fazit der Community: Wer einen „Freund“ um so etwas bittet, der kann kein echter Freund sein. Und die User muntern die ehemalige Brautjungfer auf: „Ich hoffe, sie genießt ihr Leben als Mama, mit einer ganzen Reihe neuer Freunde, die die Bedeutung dieses Wortes auch kennen.“
Und was denken Sie daran ?