Kurz vor der Ministerpräsidentenkonferenz scheint ein Datum für erste Lockerungen im Lockdown festzustehen.
Seit fast drei Monaten befindet sich Deutschland nun in einem harten Lockdown, erste Wirkungen der Maßnahmen sind seit einigen Wochen zu erkennen. Doch weil der Inzidenzwert immer noch über der angestrebten 50 liegt, wird der Lockdown bei der Ministerpräsidentenkonferenz am Mittwoch, 10. Februar, verlängert.
Corona-Lockdown soll um zwei Wochen verlängert werden
Dafür hatten sich bereits mehrere Länderchefs vor dem Treffen ausgesprochen und Recherchen von "Business Insider" zufolge sollen sich die Verantwortlichen bereits bei Vorbesprechungen am Wochenende darauf geeinigt haben, die bestehenden Maßnahmen um zwei Wochen bis zum 28. Februar zu verlängern.
Corona-Lockerungen? Söder macht harte Ansage
Zur Debatte steht dem Bericht zufolge aber, dass es in einigen Bereichen unter Umständen zu früheren Lockerungen kommen könnte. So könnten Grundschulen womöglich bereits am 15. Februar mit dem Wechselunterricht starten und Kitas sowie eventuell auch Friseure an diesem Datum wieder öffnen.
Bund und Länder planen Lockerungen ab dem 1. März
Wenn es das Infektionsgeschehen zulässt, soll dann ab dem 1. März weitere Lockerungen vorgenommen und Schritt für Schritt geöffnet werden. Eine einheitliche und bundesweite Strategie wird es allerdings wohl nicht geben. Stattdessen sollen die Länder eigene Stufenpläne ausarbeiten, wie es unter anderem Schleswig-Holstein bereits getan hat.
Auf Bundesebene soll es lediglich Richtwerte geben, an denen sich die einzelnen Länder orientieren können. Laut "Business Insider" sollen die verschiedenen Vorgehensweisen darin begründet liegen, dass sich die Situation in den Bundesländern und die Inzidenzen stark voneinander unterscheiden.
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