Wenn die Temperaturen weit unter den Gefrierpunkt sinken, verwandeln sich viele Gewässer in Paradiese für Schlittschuhläufer. Seen, Teiche und sogar Flüsse werden mit einer festen Eisschicht bedeckt und laden Mutige dazu ein, sich zu Fuß ans andere Ufer zu wagen.
Was aber die wenigsten von uns wissen, ist, dass es auch in Deutschland Quellen mit natürlich warmem Wasser gibt. Sie können das scheinbar dicke Eis brüchig werden lassen - Vorsicht ist also geboten.
Als der Jäger Franz Stehle daher im Dezember 2016 in Fridingen in der zugefrorenen Donau etwas Rotbraunes durch das Eis schimmern sieht, wagt er sich äußerst vorsichtig näher.
Was er unter der Oberfläche entdeckt, verblüfft selbst den erfahrenen Jäger: ein Fuchs ist komplett im Eis eingefroren.
Stehle holt eine Säge und schneidet den Fuchs mitsamt seines kalten Käfigs aus dem Fluss heraus. Er geht davon aus, dass er durch die trügerische Oberfläche eingebrochen und dann im eisigen Wasser ertrunken ist.
Das arme Tier. Hoffentlich lernen wenigstens die Menschen etwas aus seinem folgenschweren Fehltritt.
Und was denken Sie daran ?