Wenn es kleine Kinder im Haus gibt, können sich spitze Objekte, Reinigungsmittel, entflammbare Substanzen oder Feuerzeuge in Gefahren verwandeln. Dennoch nehmen ähnliche häusliche Unfälle manchmal glücklicherweise keine dramatischen Proportionen an.
Es kommt nämlich vor, dass solche Vorfälle zu erheiternden Umständen, zu kleinen Schwierigkeiten führen, die zwar von den kleinen Plagegeistern vergessen, aber für ihre Eltern denkwürdig bleiben werden.
Breana Naylor lebt in den Vereinigten Staaten, im Staat Ohio, und ist stolze Mutter zweier wunderbarer Kinder: eines kleinen Jungen von drei Jahren namens Colt und eines kleinen Mädchens von zwei Jahren namens Kimber. Eines Nachmittags befand sie sich in einem anderen Raum, beschäftigt mit den üblichen Hausarbeiten; die Kinder dagegen waren in ihrem Zimmer beim Spielen, oder zumindest ist das das, was sie dachte. Auf einmal merkte sie, dass es seltsam still geworden war, zu still! Sie ging die Treppe hinauf, um die Lage zu überprüfen, und fand die beiden in einem Schrank hinter ihren Kleidern versteckt.
Der Ältere stand mit einer Schere in der Hand da und war dabei, der Jüngeren die Haare zu schneiden! Letztere saß ruhig da, als wäre sie sich dessen bewusst und absolut damit einverstanden. Jedes Elternteil hätte angesichts dieser Szene vor Schreck zu schreien begonnen. Gebrüll und Vorwürfe wären angeklungen, um den Kleinen das Risiko, das sie gestreift hatten, in die Köpfe zu meißeln.
Breana hat sich jedoch, Kimbers „leichteren“ Kopf und Colts Unschuldsmine betrachtend, darauf beschränkt, in Gelächter auszubrechen. Anders fiel die Reaktion ihres Ehemanns aus, den die Nachricht sehr wütend machte. Als gute Mutter ihren ersten Instinkt ehrend, hat sie die Sache sehr gelassen genommen.
Sie kontaktierte ihre Freundin Jen, vom Beruf Friseurin, und rief sie für einen Notfalleingriff zu sich nach Hause. Schon eine Stunde später klingelte die Frau beim Haus der Naylors. Nachdem sie den ersten Schock und das erste Gelächter überwunden hatte, machte sie sich an die Arbeit und kreierte einen personalisierten Haarschnitt für das kleine Mädchen.
Das Resultat war großartig! Kimbers Frisur war so gut gelungen, dass sie genau ihre süße, aber auch ein wenig wilde Persönlichkeit widerspiegelte. Breana hat die Bilder auf Facebook veröffentlicht und sehr viele positive Kommentare erhalten, die Bilder wurden unzählige Male geteilt. Selbstverstänlich präzisierte sie, dass die Angelegenheit nicht nur mit vielen Lächeln und einer „Schönheitssitzung“ abgeschlossen war.
Sie hat ihre beiden Kinder beiseite genommen und ruhig erklärt, dass das, was sie getan hatten, gefährlich war und sich nicht mehr wiederholen dürfe. Zum Glück ging alles gut aus: Auch aus einer negativen Situation kann etwas Schönes entstehen!
Und was denken Sie daran ?