Es gibt Menschen, für die das Weihnachtsfest bedeutungslos ist. Sie wissen, dass ihnen niemand etwas schenken wird und kein warmes Wohnzimmer auf sie wartet, in dem man sich bei Plätzchen und Punsch um den Weihnachtsbaum versammelt.
Auch an diese Menschen sollten wir zur besinnlichen Jahreszeit denken, wenn es so leicht ist, sich dem Kauf- und Konsumwahn hinzugeben.
Schon kleine Gesten können viel bewirken. Gesten wie diese.
Wenn Sie an Bäumen oder Laternenpfählen eines Tages bunte Schals entdecken, brauchen Sie keine Angst zu haben: Sie haben nicht den jüngsten Deko-Trend verpasst, denn diese Schals sind nicht da, um schön auszusehen (selbst wenn das eine nicht zu verachtende Nebenwirkung des Trends ist).
Sie erfüllen eine Funktion, die sehr viel wichtiger ist als oberflächliche Verzierungen: Sie helfen den Bedürftigen.
Nicht jeder hat das Glück, sich an kalten Wintertagen in ein wohlig beheiztes Zuhause verkriechen zu können und dem Winter zu entfliehen.
Für Obdachlose wird es im Winter richtig brenzlig. Nicht, dass es in den wärmeren Monaten einfach wäre, sein Dasein ohne festes Zuhause zu fristen, doch die alles durchdringende Kälte macht alles noch viel schlimmer.
Das ist der Grund, warum Menschen freiwillig Schals und wärmende Tücher um Bäume und Objekte an öffentlichen Plätzen binden und sie für Menschen hinterlassen, die Verwendung dafür haben.
Bunte Wintergeschenke
Alte und neue Schals aller Farben und Muster werden mit neuer Bedeutung und manchmal auch mit berührenden Botschaften versehen.
„Ich bin nicht verloren gegangen. Wenn Ihnen kalt ist und Sie mich brauchen, nehmen Sie mich bitte mit,“ heißt es in einer dieser Botschaften.
Elizabeth Sammons ist eine der Personen, die sich an der Kampagne beteiligen.
Sie hat das ganze Jahr damit verbracht, Schals zu stricken, die sie jetzt aufhängt, um Obdachlosen zu helfen.
„Ich denke, es ist eine großartige Sache, etwas für die Gemeinschaft tun zu können. Es gibt eine Menge Leute dahinter, viel Unterstützung. Es ist wirklich nett,“ meint sie im Gespräch mit WCCO News.
Mehr über den herzerwärmenden Trend erfahren Sie im folgenden Clip:
Es muss nicht schwierig sein oder viel kosten, ein wenig Weihnachtsstimmung zu verbreiten. Schon kleine Gesten können vor allem in der Zeit des Gebens viel bedeuten.
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