Seid immer in
der Stimmung!

Österreich: Viele Menschen träumen davon ein Haustier zu haben. Egal ob Hund, Katze oder Hamster, oft bleibt es bei einem tierischen Freund.

Doch gerade bei weiblichen Katzen und Hunden kann es doch mal dazu kommen, dass sie schwanger werden, wenn sie zuvor nicht sterilisiert werden.

Leider tendieren die Menschen dann immer öfter dazu, die noch schwangeren Tiere einfach auszusetzen, abzugeben oder gar zu warten, bis die kleinen Babys da sind und diese dann auszusetzen.

Der Wiener Tierschutzverein hat nun eine hochschwangere Katze gerade noch von einem Parkplatz retten können.

Hochschwangere Katze in Karton gestopft

Der Wiener Tierschutzverein kümmert sich immer wieder um ausgesetzte, verletzte oder streunende Tiere.

So auch Katze Lizzy, die von Passanten in einem Karton auf einem Baumarkt-Parkplatz in Brunn am Gebirge in Niederösterreich gefunden wurde.

Die Katze ist hochschwanger und wurde einfach in einen Karton gestopft und entsorgt.

„Allem Anschein nach hatten Unbekannte das Tier dort einfach ausgesetzt.

Das Aussetzen eines Haustiers ist nicht nur eine ethisch höchst verwerfliche Tat, sondern auch eine strafbare Handlung.“

Auf Parkplatz entsorgt

Wie die Tierschützer vermuten, ist Lizzy so hochschwanger, dass sie bereits in spätestens zwei Wochen ihren Nachwuchs zur Welt bringen wird.

Solche Vorfälle bergen immer den Verdacht, dass eben die Schwangerschaft Grund dafür war, dass sie einfach entsorgt werden sollte, bevor die kleinen Kätzchen eine Last werden.

Nachdem Lizzy in die Obhut des WTV kam, wurde sie umgehend untersucht. Die Katze ist ungefähr ein Jahr alt und soll drei bis vier kleine Kätzchen im Bauch haben.

Lizzy ist nun im Katzenhaus des WTV untergebracht, wo sie sich von dem Stress erholen und in Ruhe auf die Geburt ihrer Jungen vorbereiten kann.“

Wegen des Coronavirus ist es aktuell allerdings untersagt, Tiere aus Tierheimen aufzunehmen. Daher bittet der Verein um Verständnis, dass nicht gesagt werden kann, wann Interessenten die Tiere adoptieren können.

Solche Vorfälle zeigen wieder, wie wichtig die Arbeit von Tierschutzvereinen auf der ganzen Welt ist.