Unter den Toten sind laut italienischen Medien vier Mitglieder einer Familie: ein Kind, die Eltern und der Großvater.
Nach starken Unwettern in Italien sind mindestens sechs Menschen in der Toskana ums Leben gekommen. Zwei weitere Menschen wurden in der Gegend um die Stadt Livorno noch vermisst, teilte die Feuerwehr am Sonntag mit. Die Retter seien zu rund 160 Einsätzen in der Region um Livorno und Pisa ausgerückt.
Laut Medienberichten kam eine Familie mit einem vierjährigen Kind im Untergeschoss ihrer Wohnung bei dem Unwetter ums Leben. Der Großvater habe noch ein anderes Kind der Familie gerettet, um dann in der Wohnung den anderen zur Hilfe zu kommen, wo er dann ebenfalls starb.
Regen und Schlamm setzten Livorno teils unter Wasser, schoben Autos an Häuser und richteten schwere Schäden an. Bäche verwandelten sich in Flüsse. Seine Stadt sei völlig zerstört, sagte der Bürgermeister, so eine Situation habe man nicht voraussehen können.
Unwetter mit starken Regenfällen und Wind hatten am Wochenende nicht nur die Toskana heimgesucht. Der Zivilschutz warnte in weiten Teilen des Landes vor schweren Schäden.
Auch in Rom gab es sehr starke Regenfälle, nachdem es im Sommer wochenlang gar nicht geregnet hatte. Im ganzen Land war die Erde völlig ausgedorrt, Landwirte beklagten große Verluste.
Bilder zeigen von den Fluten mitgerissene Autos und völlig überflutete Straßen.
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