Ein Pferd drohte im Morast zu versinken, wurde von der Feuerwehr gerettet
Velbert – „Pferdammt“ viel Arbeit für die Feuerwehr Velbert am Sonntag.
Am Morgen rissen mehr als zehn Pferde von einer Weide in Velbert-Neviges aus. Fast alle Tiere waren schnell wieder eingefangen und wurden auf eine andere Weide geführt. Doch zwei Pferde fehlten, wurden in einen benachbarten, sumpfigen Tümpel gefunden. Ein Pferd konnte sich noch aus eigener Kraft befreien. Das andere Pferd drohte im Morast zu versinken.
Als die Feuerwehr um 10.24 Uhr am Einsatzort eintraf, steckte das Pferd bereits bis zum Hals und rund sieben Meter vom Ufer entfernt fest. Die Retter forderten Verstärkung und eine Tierärztin an.
Mit einem speziellen Tierrettungsgeschirr und einem Teleskoplader sollte das in Not geratene Tier aus dem Tümpel gehoben werden. Zuerst bauten die Einsatzkräfte aus Bohlen und Balken einen provisorischen Steg. Dann konnten die Retter ihm Zaumzeug anlegen und schafften es sogar, das Tier ohne weiteres technisches Gerät zurück auf festen Boden zu bugsieren.
Nach zwei Stunden war der Rettungseinsatz beendet. Dem Pferd geht es den Umständen entsprechend gut, es kam wieder in die Obhut seiner Besitzerin.
Und was denken Sie daran ?