Der freilaufende Hund sorgte für eine zeitweise Sperrung der Autobahn 29
Oldenburg (Niedersachsen) – Bei einem Polizeieinsatz auf der Autobahn 29 zwischen Rastede (Landkreis Ammerland) und Jaderberg (Landkreis Wesermarsch) wurde am Donnerstagmorgen ein Hund erschossen!
Nach Polizeiangaben hatten zunächst zehn Beamte versucht, das Tier Nahe der Anschlussstelle Hahn-Lehmden einzufangen.
Der freilaufende Mischlingshund hatte am Morgen gegen 8.30 Uhr den Verkehr auf der A29 bei Rastede zeitweise lahm gelegt: Der Vierbeiner wollte sich partout nicht einfangen lassen und wechselte von einer Fahrbahn auf die andere. Die Autobahn wurde zeitweise komplett gesperrt.
Versuche, das Tier mit Betäubungs-Gewehr zu stoppen, schlugen fehl, wie die Polizei nach dem Einsatz mitteilte. „Die Betäubungspfeile aus dem Gewehr haben zwar getroffen, aber keine Wirkung gezeigt“, sagte ein Sprecher.
Das habe vermutlich am hohen Adrenalinspiegel des Hundes gelegen. Letztlich erschoss ein Beamter das Tier mit einer Maschinenpistole.
Zum Besitzer des Mischlingshundes oder woher das Tier stammt gibt es laut Polizei derzeit noch keinerlei Hinweise.
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