Auf einem Spielplatz in Oberhausen hat die Stadt ein 1,80 Meter tiefes Loch entdeckt und zuschütten lassen. Die Verwaltung geht davon aus, dass Kinder es gegraben haben.
„Welches Werkzeug verwendet wurde, um ein so stattliches Loch zu buddeln, ist unbekannt“, bestätigte die Stadt am Mittwoch. Die „WAZ“ hatte darüber berichtet.
Loch bei einer Routinekontrolle entdeckt
Wie die Verwaltung mitteilte, war das Loch bereits am 10. Dezember bei einer Routinekontrolle auf dem Kinderspielplatz entdeckt worden: „Umgehend rückten Mitarbeiter des Betriebshofes mit einem Radlader an, um das Loch zu schließen, damit die Kinder wieder gefahrenlos spielen können.“
Kinderbüro appelliert an Eltern, Kinder auf Gefahren hinzuweisen
Das städtische Kinderbüro hatte nach eigenen Angaben Sorge „vor einem möglichen Szenario, wie es sich im Sommer 2012 auf der Nordseeinsel Amrum zugetragen hat. Ein 10 Jahre alter Junge war dort in seinem selbst gegrabenen Loch verschüttet worden und erstickt.“ Das Kinderbüro appellierte an alle Eltern, ihre Kinder auf solche Gefahren hinzuweisen.
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