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Eine gerade Mutter gewordene Frau aus Salt Lake City, Utah, schaffte mit Humor und Liebenswürdigkeit bei ihren Freunden und ihrer Familie Bewusstsein für Downsyndrom und die Nachricht verbreitete sich schnell im Internet.

Jessica Egan und ihr Ehemann hatten jahrelang mit Unfruchtbarkeit gekämpft, bevor sie endlich die freudige Nachricht erhielten, auf die sie so lange gewartet hatten. Die Freude war jedoch nur von kurzer Dauer. Als Jessica erst 11 Wochen schwanger war, fand das Paar durch einen Bluttest heraus, dass das Baby Trisomie 21, auch bekannt als Downsyndrom, hatte.

Jessica sagte, dass sie am Boden zerstört war, als sie von der Diagnose erfuhr. Sie hatte so lange darauf gewartet, dass dieser Traum in Erfüllung geht und nun war sie besorgt, dass das Baby nie so akzeptiert oder behandelt werden würde, wie es ihm zustand. Jessica sagte, dass sie drei Tage lang zu Hause weinte, bevor sie in der Lage war anderen von der Nachricht zu erzählen.

Das Paar begann sich über Downsyndrom zu informieren, um sich auf die Geburt des kleinen Mädchens vorzubereiten. Sie lernten, dass Downsyndrom das Ergebnis einer unregelmäßigen Zellteilung im Uterus ist, und dass in den USA jährlich ca. 5.300 Babys mit diesem Gendefekt geboren werden.

Je mehr sie über Downsyndrom erfuhren, desto mehr kamen sie mit der Diagnose zurecht. Bei ihrer Geburt wurde Baby Gwendolyn von zwei liebenden Eltern erwartet, die entschlossen waren, ihr nur das Beste im Leben zu geben.

Als Gwendolyn nur zwei Monate alt war, postete Jessica einen lustig gemeinten Bericht auf Facebook, in dem sie von ihren bisherigen Erfahrungen berichtete. Der Post war sowohl rührend als auch lustig, und verdeutlichte, wie sehr sie ihre Tochter liebte und andere Eltern dazu ermutigte, auch eine Bestellung für zusätzliche Chromosomen aufzugeben.

Obwohl der Post ursprünglich für ihre Freunde und ihre Familie gedacht war, verbreitete er sich schnell im Internet und wurde bereits mehr als 74.000 Mal geteilt. Jessica sagte, dass sie die Leute mit ihren Worten ermutigen und diese zu mehr Offenheit gegenüber Gendefekten auffordern möchte.