2. Gewalt in der Erziehung
In der Hundeerziehung gewalttätig zu werden, hilft niemandem. Weder Tier noch Mensch werden auf diese Weise eine liebevolle und nahe Beziehung zueinander aufbauen können. Schmerzhafte “Hilfsmittel” wie Elektroschock-Halsbänder oder Schläge sind in der Regel ein Mittel, wie ihr das Verhältnis zu eurem Haustier nachhaltig schädigt. Ganz zu schweigen von den Auswirkungen auf das Innenleben des Tiers, das oftmals gar nicht richtig zuordnen kann, warum Herrchen oder Frauchen plötzlich gewalttätig wird.
3. Alles durchgehen lassen
Ebenso schädlich kann es aber auch sein, wenn ihr eurem Hund einfach alles erlaubt. Stattdessen sollte er schon möglichst früh lernen, welches Verhalten eine Grenze überschreitet. So süß auch der schuldbewusste Blick eines kleinen Welpen sein kann: Belohnungen sollte es nur in den Momenten geben, in denen sie wirklich angebracht sind. Nur so lernt euer Hund nachhaltig, Richtig von Falsch zu unterscheiden.
4. Überfüttern
Ein treuer Hundeblick genügt oft, um das Herz vieler Haustierbesitzer weich werden zu lassen. Nach Leckerli Nummer eins gibt es dann womöglich den ganzen Tag über zusätzliches Futter. Auf Dauer ist Überfütterung allerdings alles andere als gesund für euren Vierbeiner - ganz egal, wie rührselig er auch um das Essen betteln mag. Achtet also auf eine ausgewogene und maßvolle Ernährung.
5. Sich vom Hund herumführen zu lassen
Klar, am liebsten lassen wir unseren Vierbeinern ihre Freiheit. Doch wer mit ihnen an der Leine geht, sollte sich nicht daran gewöhnen, sich von ihnen führen zu lassen. Denn Hunde sehen es nicht gerade als ihr Aufgabengebiet, den Überblick über Straße und Verkehr zu behalten - das muss Herrchen und Frauchen für sie im Griff haben.
6. Nicht sofort belohnen
Damit euer Hund auch wirklich versteht, warum er gerade in diesem Moment mit einem Leckerli belohnt wird, solltet ihr es ihm sofort nach der richtigen Handlung geben. Ansonsten fällt es eurem Vierbeiner schwer, überhaupt eine Verbindung zwischen seinem belohnenswerten Verhalten und der Belohnung herzustellen - was die Erziehung nachhaltig erschweren kann.
7. Giftiges Essen mit dem Hund teilen
Nicht alles, was für den Menschen gut ist oder ihm schmeckt, ist auch für den Hund gesund. Einige Nahrungsmittel sind sogar richtig gefährlich für unsere vierbeinigen Freunde. Darunter sind unter anderem: Schokolade, Zwiebeln, Knoblauch, Xylit, Kaffee, Bohnen, Trauben, Macadamianüsse, und Alkohol.
8. Einen Käfig als Bestrafung benutzen
Vielen Hundebesitzern fällt es schwer, ihre Vierbeiner überhaupt in eine Hundebox beziehungsweise einen Käfig zu stecken. Manchmal geht es aber nicht anders, zum Beispiel bei einem Tierarztbesuch. Viele Hunde stecken die Reise in der Box zwar ohne Probleme weg, bei ängstlichen und empfindlichen Tieren sieht es allerdings anders aus. Besonders schlimm ist es für sie, wenn ihr die Box als Bestrafungsmittel eingesetzt habt - das bedeutet dann schrecklichen Stress für eure Vierbeiner.
9. Zahnpflege vergessen
Auch wenn ein Zahnarztbesuch nicht jedermanns Sache ist, solltet ihr der Gesundheit eures Hundes zuliebe regelmäßig seine Zähne untersuchen lassen. Denn auch Hunde bleiben von Zahnerkrankungen nicht verschont. Paradontose, Karies und Zahnstein - alles, was das menschliche Gebiss plagen kann, kann auch beim Vierbeiner auftreten. Der wirksamste Zahnschutz ist dabei tägliches Zähneputzen.
10. Euren Hund im heißen Auto lassen
Alle Tierbesitzer scheinen es schon zu wissen - und trotzdem passieren jedes Jahr schreckliche Fälle. Wer seinen Hund im Auto lässt, kann damit sein Leben aufs Spiel setzen. Selbst bei scheinbar milden Temperaturen kann ein aufgeheiztes Auto zur Todesfalle werden. Da hilft auch ein halboffenes Fenster nicht viel.
Und was denken Sie daran ?