Seid immer in
der Stimmung!

Wir leben in einem Zeitalter, in dem wir daran gewöhnt sind, alles auf sozialen Netzwerken zu teilen. Doch es muss eine Grenze zur Privatsphäre geben, die nicht überschritten werden darf. Hier zeigen wir dir Dinge, die du niemals auf Facebook posten solltest.

1. Deine Adresse.

Das Teilen deiner Anschrift auf sozialen Netzwerken ist eine schlechte Idee. Es ist, als ob du eine offene Einladung an andere sendest, dein Haus zu betreten, während du auf Reisen bist oder sogar am Schlafen.

2. Wichtige Informationen über andere Menschen.

Du hast gerade die besten Neuigkeiten per

SMS

bekommen: deine beste Freundin hat sich verlobt! Natürlich freust du dich sehr für sie, doch lass dich nicht von deiner Freude verleiten, ihr im Internet zu gratulieren. Es ist nie eine gute Idee, persönliche Informationen ohne Erlaubnis des anderen zu veröffentlichen.

3. Fotos von dir oder jemand anderem in einer bloßstellenden Position.

Ein Selfie aufzunehmen, während man etwas zusammen trinkt und man gerade einen Abend mit Freunden genießt, ist völlig akzeptabel. Doch vielleicht ist der Freund neben dir nicht so glücklich darüber, das Foto mit allen anderen zu teilen. Frage immer, bevor du etwas über eine Freizeitaktivität postest, besonders wenn du jemanden markierst. Außerdem können dir die Fotos deiner wildesten Abenteuer zum Verhängnis werden, wenn sie von einem Mitglied der Familie entdeckt werden.

Jeder hat eine Meinung zu aktuellen Politikgeschehnissen und man hat das Recht, seine Gedanken mitzuteilen. Du kannst deinen Standpunkt zu gewissen Themen klar machen, doch sei vorsichtig, wenn es darum geht, extreme Meinungen zu teilen. Damit könntest du deinen aktuellen oder zukünftigen Arbeitsplatz riskieren und Fanatiker anziehen.

5. Drohungen.

Drohungen sind schlecht, und sie online zu posten ist sogar noch schlechter. Wenn man anderen droht, ist das ernsthaft und kann sogar als Straftat angesehen werden, abhängig von den Worten und Motiven, die hinter der Nachricht stecken. Auch wenn du nur scherzt, denke daran, dass sich “Witze” online nicht gut lesen lassen und nicht jeder hat den Humor, den du hast.

6. Beziehungsprobleme.

Hast du Probleme mit deinem Partner, du machst eine Trennung oder eine schwierige Scheidung durch? Nicht jeder muss darüber die Einzelheiten wissen. Teile deine Herzensangelegenheiten und deinen Schmerz nur mit den Menschen, die sich um dich sorgen und auf deren Meinungen du wirklich etwas hältst. Dein Nachbar, dein Schulkamerad und dein Vorgesetzter müssen darüber nicht Bescheid wissen.

7. Datumsangaben, an denen du im Urlaub bist.

Bevor du ein Foto deines Gepäcks teilst, denke darüber nach, ob du wirklich möchtest, dass die ganze Welt weiß, dass dein Haus leer sein wird. Diese Information macht dich anfälliger für Einbrüche oder zukünftige Erpressungen.

8. Beschwerden über die Arbeit.

Wir verstehen es. Dein Vorgesetzter und dein Kollege respektieren deine Stellung nicht. Du hast jedes Recht dazu, unglücklich zu sein. Doch wenn du sie in der Öffentlichkeit bloßstellst oder deinen Missstand über das Büro im Internet aufzeigst, wird das überhaupt nicht helfen. Das wird die Situation nur noch verschlimmern.

9. Nacktheit.

Es ist großartig, wenn man aufsteht und sich sexy fühlt, doch diese Fotos sind eher für deine private Sammlung gedacht. Andernfalls könntest du Stalker anziehen oder sogar Kriminelle, die mit Menschenhandel zu tun haben.

Bitte teile keine Fotos von deinem Essen auf sozialen Netzwerken, außer du bist ein Food Blogger, der perfekt die Lichtverhältnisse in Szene setzt, damit das Essen genauso lecker aussieht, wie es auch schmeckt. Es ist für jeden nervig und wirklich nicht relevant.

11. Deine Bankdaten.

Wenn du gerade eine Gehaltserhöhung bekommen hast, dein Unternehmen mehr einnimmt oder du eine Zeit lang gespart hast, ist das großartig. Doch poste diese Art von Information nicht im Internet. Erzähle es nahestehenden Freunden in deinem Leben, so lockst du keine potentiellen Räuber oder Menschen an, die nicht möchten, dass du Erfolg hast.

12. Fotos einer Beerdigung.

Wenn jemand, den wir lieben, stirbt, ist das ein herzzerreißendes Gefühl. Es ist wichtig, zu weinen. Doch denke zweimal darüber nach, bevor du deinen Gefühlen so freien Lauf lässt, dass du Facebook mit privaten Momenten des Schmerzes füllst, was bei anderen Unwohlsein verursacht.

Dein Leben auf sozialen Netzwerken zu teilen, ist normal, so lange du nicht die Grenze überschreitest, dich in Gefahr zu bringen oder anderen Menschen ein unwohles Gefühl zu verleihen.