Für viele von uns zählen Haustiere zur Familie. Familienmitglieder würden wir niemals im Stich lassen, geschweige denn in einer kalten Winternacht einfach wie Abfall entsorgen.
Genau das passiert aber Tag für Tag zahlreichen Tieren. Im einen Moment halten sie sich noch für vollwertige Mitglieder eines liebevollen Haushaltes, im nächsten sind sie völlig auf sich allein gestellt.
Andere Tiere werden ihr ganzes Leben lang misshandelt – für sie ist das Aussetzen vielleicht sogar eine Befreiung. Doch auch dann brauchen sie jemanden, der sich um sie kümmert. Jemanden, wie diesen Mann aus New York, der vor seiner Tür einen traurigen Fund machte.
Es war eine bitterkalte Winternacht in Earlton, New York, als ein Mann seine Tür öffnete und draußen in der Kälte eine Hündin entdeckte. Die arme Kreatur hatte den Großteil ihres Fells verloren, das sie vor dern Temperaturen geschützt hätte, und sie war abgemagert, ängstlich und fror. Der Mann ließ sie sofort ins Warme.
Er kontaktierte die Polizei, die die Hündin an die Columbia-Greene Humane Society/ SPCA vermittelte. Die Humane Society hatte Folgendes über den schockierenden Zustand der Hündin zu sagen:
„Es machte den Anschein, dass sie am Straßenrand abgeladen und ausgesetzt wurde„, schrieben sie auf auf Facebook. „Es war eine kalte Nacht, und man nahm an, dass sie auf der Suche nach Futter und Wärme zur Tür gekommen war. Die Tierkontrolle wurde kontaktiert und sie wurde zur Columbia-Greene Humane Society/ SPCA gebracht. Es war klar, dass man sie vernachlässigt hatte und sie dringend medizinische Hilfe brauchte.“
Die Rettung kam gerade noch rechtzeitig. Die Hündin litt an unbehandelter Demodikose – einer Krankheit, die tödlich sein kann. Neben ihrer schmerzhaften, schuppigen Haut hatte sie auch andere Verletzungen.
„Sie war in schlechter Verfassung„, sagte Ron Perez, Präsident der Columbia-Greene Humane Society/ SPCA. „Sie hatte einige offene Wunden an Gesicht und Hals und hatte so gut wie keine Haare. Es war traurig. Es ist immer traurig, sie so zu sehen.“
Die Humane Society nannte die Hündin Penny, und mit angemessener tierärztlicher Versorgung und TLC war sie auf dem Weg zu einer vollständigen Genesung.
Obwohl es Penny mittlerweile wieder besser geht, wird ihr Fell niemals wieder zu alter Pracht heranwachsen. Doch je gesünder sie wurde, desto mehr gab sie von ihrer Persönlichkeit preis.
„Sie ist eine echte Kämpferin und sehr belastbar,“ so Perez. „Ihr Stresslevel ist jetzt deutlich niedriger, weil sie mit Menschen interagiert und richtiges Essen hat und richtig schläft.“
Einen Tag nach Pennys Fund konnte die Polizei den Mann aufspüren, der die arme Hündin so vernachlässigt und sie nachts in der bitteren Kälte ausgesetzt hatte. Er wurde wegen Tierquälerei angeklagt – nun droht ihm eine Gefängnisstrafe und eine Geldstrafe von 1000 Dollar.
Pennys Geschichte endet allerdings nicht im Tierheim: Als ihre Geschichte publik wurde und durch die sozialen Medien ging, meldeten sich viele Bewerber. Ein liebevolles Paar adoptierte die Hündin mit dem festen Entschluss, ihr ein warmes Zuhause zu schenken, wo sie den Rest ihres Lebens bleiben konnte.
Wir sind glücklich, dass Pennys Geschichte ein Happy End hat. Bitte teilen Sie sie, wenn Sie denken, dass alle Hunde ein sicheres, liebevolles Zuhause verdienen!
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