Je nach Region heißen sie auch Krapfen, Kräppel oder Pfannkuchen. Wir zeigen dir Schritt für Schritt, wie du Berliner selber machen kannst und geben praktische Tipps für die Füllung und das richtige Frittieren. Zutaten für ca. 14 Stück: 1/8 l Milch 1 Würfel (42 g) frische Hefe 500 g + etwas Mehl 100 g + ca. 100 g Zucker etwas Salz 2 Eier (Gr. M) 100 g weiche Butter ca. 1 l Pflanzenöl zum Frittieren (z. B. Sonnenblumen- oder Rapsöl) ca. 280 g Konfitüre nach Geschmack, z. B. Himbeer Backpapier Zubereitung: Für den Hefeteig Milch in einem kleinen Topf lauwarm erwärmen. Hefe in die Milch bröckeln und unter Rühren auflösen. 500 g Mehl, 100 g Zucker, 1 Prise Salz, Eier und Butter in Flöckchen in eine große Rührschüssel geben. Hefemilch in zum Mehl in die Rührschüssel gießen und alles mit den Knethaken des Rührgeräts zu einem glatten und geschmeidigen Teig verkneten. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 45 Minuten gehen lassen. Den Teig im Anschluss mit bemehlten Händen nochmal kräftig durchkneten. Auf etwas Mehl ca. 2 cm dick ausrollen. Daraus ca. 14 Kreise (à ca. 8 cm Durchmesser) ausstechen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen und nochmals ca. 30 Minuten gehen lassen. Das Fett zum Ausbacken in einem weiten Topf auf 170-180 °C erhitzen. Das Fett ist erst dann heiß genug fürs Berliner backen, wenn beim Hineinhalten eines Holzspießes Bläschen aufsteigen. Berliner portionsweise in das Fett geben, so dass sie schwimmen können ohne zusammenzukleben. Berliner 7-8 Minuten goldbraun backen, dabei einmal wenden. Berliner mit einer Schaumkelle herausheben und kurz auf Küchenpapier abtropfen lassen, dann noch warm in ca. 100 g Zucker wenden. Zum Füllen der Berliner, die Konfitüre zum Beispiel in einen Spritzbeutel mit Fülltülle füllen. In jeden Berliner seitlich ca. 20 g Konfitüre hineinspritzen und anschließend auskühlen lassen. Du magst deine Berliner lieber mit Guss statt Kristallzucker? Dann lässt du sie nach dem Füllen abkühlen und bereitest währenddessen den Zuckerguss zu. Dafür 125 g Puderzucker und 2-3 EL Wasser zu einem streichfähigen Guss verrühren. Wer es bunt mag, gibt noch etwas Lebensmittelfarbe hinzu. Berliner mit dem Guss bestreichen oder direkt hineintauchen. Auf einem Kuchengitter trocknen lassen. Einen Spritzbeutel mit Fülltülle hast du wahrscheinlich schon zu Hause. In der Handhabung ist er beim Berliner füllen aber nicht ganz einfach. Bei der Kuchenspritze, im Bild oben ein Vintage-Modell von Oma, fehlt beim Füllen der Mengen-Überblick. Klarer, wenn auch ungewöhnlicher Favorit für uns: die Einwegspritze! Sie ist günstig und die richtige Menge Marmelade pro Berliner hast du dank der Skala bestens im Blick.Berliner selber machen - das Grundrezept
Berliner mit Zuckerguss selber machen
Wie bekomme ich die Füllung in die Berliner?
Wie frittiere ich Berliner richtig?
Und was denken Sie daran ?