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Ein sterbender siebenjähriger Junge bittet die Öffentlichkeit um Hilfe, um seinen letzten Wunsch zu erfüllen – er möchte mit seiner Mutter zusammen begraben werden, damit sie im Himmel für ihn sorgen kann.

Filip Kwasny aus Cochester in Essex sprach den Wunsch in seinem Bett im Londoner Great Ormond Street Children’s Hospital aus, wo er leider vergebens mit Chemotherapie und Stammzellentransplantation gegen Leukämie behandelt wurde. Der Kranken hat sich inzwischen bis in seine Hoden ausgebreitet. Filip bekommt nur noch palliative Pflege, um den Rest seines kurzen Lebens so angenehm wie möglich zu machen.

Fremde Menschen mit einem guten Herz spendeten für ihn, damit er im gleichen Sarg wie seine Mutter begraben werden könne. Filip hat seine Mutter an den Krebs verloren, als er zwei Jahre alt war. Kaum im Stande, um noch zu sprechen, schickte er gestern seine Dankesworte in die Welt hinaus: “Danke, dass ihr mir geholfen habt, meinen Wunsch zu erfüllen.”

Sein Vater, Piotr Kwasny, 40, will um jeden Preis die 6500 Pfund zusammenbekommen, um den Sarg seiner Frau exhumieren zu lassen, die schon seit 5 Jahren begraben liegt, um darin dann auch seinen Sohn besetzen zu können.

“Er sagt, dass ich sein Engel bin, der hier für ihn sorgt, und dass seine Mutter im Himmel für ihn sorgen wird. Ich weiß nicht, in wieweit er sich noch an seine Mutter erinnert, aber wenn er sich gut genug fühlt, um den Friedhof zu besuchen, spricht er mit ihr. Filip will bei seiner Mutter begraben werden, darum müssen wir das schaffen zu organisieren. Er will, dass für ihn sorgt. Ich bin momentan nur dazu im Stande, um Filip mit zurück nach Polen zu nehmen”, sagt der emotionale Vater.

Der Vater erzählt weiter: “Anfang März haben wir alle Hoffnung verloren, als die Ärzte uns sagten, dass sie für ihn nichts mehr tun konnten als seine Schmerzen zu lindern. Seine Leber stellte ihre Funktion ein und er muss jeden Tag Plasma bekommen. Es ist herzzerreißend mit anzusehen. Er weiß, dass er im Sterben liegt und dass ich nichts für ihn tun kann. Er weiß, dass er nicht mehr viel Zeit hat, und auch ich weiß das.”

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