Das Hundefoto, das das Tierheim Garten Eden postet, löst eine Welle der Hilfsbereitschaft aus. Alle hoffen und zittern, dass dieser arme Hund endlich eine echte Chance erhält.
Eigentlich startete der Tag im Tierheim Garten Eden in Klagenfurt am Wörthersee recht ruhig, doch als die Chefin routinemäßig nach der Tierklappe sieht, bleibt ihr das Herz stehen. Denn sie sieht direkt in die Augen eines völlig verängstigten kleinen Hundes. Doch das ist noch nicht das Schlimmste: Das kleine Kerlchen ist auch noch über und über mit Blut beschmiert!
Schlimm verstümmelt
Schon ein kurzer Blick genügt, um die Ursache festzustellen. Irgendjemand hatte ihm die Rute bis zum Knochen durchtrennt, er leidet schlimme Schmerzen. Deshalb geht es direkt mit ihm zum Tierarzt, der die Rute zur Hälfte amputieren muss. Sie ist nicht mehr zu retten. Unvorstellbar, wieso ein Mensch so etwas einem Tier antut – und es dann auch noch in der Tierklappe „entsorgt“.
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Doch damit nicht genug: Bei der ärztlichen Untersuchung stellt sich ebenfalls heraus, dass der Rüde etwa sechs Jahre alt ist und nicht mehr gut sehen kann, was ihn aber zum Glück wenig beeinträchtigt.
Der Post geht viral
Kurzentschlossen postet das Tierheim am Dienstag ein Foto des kleinen Hundes bei Facebook, um schnellstmöglich einen guten Platz für das ängstliche Tier mit dem schlimmen Schicksal zu finden. Und tatsächlich: Die Resonanz der Tierfreunde im Netz ist überwältigend! Binnen kürzester Zeit wird der Post tausendfach geteilt, User hinterlassen hunderte Kommentare mit guten Wünschen.
Es bleibt zu hoffen, dass der passende Mensch den Post liest – der Hund benötigt intensive Pflege (die Augen sind zu behandeln) und eine ruhige Umgebung.
Und was denken Sie daran ?