Sie will mit ihrem Labrador am Strand von Grömitz einen schönen Spaziergang machen. Doch als sie etwas im Sand liegen sieht, wird eine Urlauberin schlagartig kreidebleich.
Am Dienstagvormittag ist eine 49-jährige Frau aus Bayern mit ihrem Labrador am Hundestrand von Grömitz unterwegs. Ein Urlaub mit Hund an der Ostsee ist immer wieder schön und vor allem Grömitz hat sowohl Hund und Halter einiges zu bieten. Doch plötzlich stock sie. Da liegt etwas auf dem Sand!
Als sie sich bückt, kann sie einen Aufschrei kaum unterdrücken: Denn das sieht aus wie ein abgetrennter menschlicher Finger! Besonders perfide: Es sind zudem noch vier lange Nägel und Schrauben hineingetrieben.
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Nicht wie es scheint
Sofort bringt die Frau ihr gruseliges Fundstück zur Polizei, wo die Beamten einen gründlichen Blick darauf werfen. Ihr Fazit: Es ist glücklicherweise kein menschlicher Finger, sondern „nur“ ein Stück Fleisch. Allerdings deuten die Schrauben und Nägel darauf hin, dass es sich bei dem Fund höchstwahrscheinlich um einen Giftköder handelt.
Ein Tierhasser hat den tödlichen Köder nahe der Wasserlinie am Hundestrand deponiert - genau dort also, wo die Hundehalter besonders gerne entlanglaufen. Die Polizei hat nun Ermittlungen aufgenommen.
Und was denken Sie daran ?