Mauricio Camareno aus Costa Rica und seine Freunde sind am frühen Mittwochmorgen am Strand unterwegs um zu surfen. Da sehen sie eine merkwürdige Beule aus dem Wasser eines kleinen Flusses in der Nähe ragen. Als sie näher kommen, hören sie bereits ein qualvolles Schreien: Es ist ein kleiner gestrandeter Grindwal.
„Sie war sehr schwach und konnte sich nicht über Wasser halten“, erinnert sich Mauricio.
Sofort gehen die Männer ins Wasser, um das Wal-Baby zu retten. Mit aller Kraft bugsieren sie den weiblichen Meeressäuger näher zum offenen Meer. Doch das Kalb ist so erschöpft, dass es nicht allein zum Luftholen an die Wasseroberfläche kann. Also halten die Surfer es mit eigener Kraft oben - stundenlang. So lange, bis der Wal sich soweit erholt hat, um wieder selbst schwimmen zu können.
Sobald die Flut einsetzt, geleiten Mauricio und seine Freunde den Grindwal weiter ins tiefere Gewässer, wo sie endlich wieder in die Freiheit schwimmen kann.
Mit bloßen Händen haben die Surfer den kleinen Wal stundenlang am Leben erhalten - was für ein toller Einsatz der Retter!
Und was denken Sie daran ?