Diese Geschichte geht sofort und ganz tief unter die Haut: Zwei Hunde schlagen sich gemeinsam durch ein Leben auf der Straße. Der eine kümmert sich um den anderen und umgekehrt. Dann kommen sie in die Obhut von Menschen und ihre Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt.
Darf ich vorstellen: Diese zuckersüße rosa Nase gehört zu Joanie...
...und dieses unglaublich verschmitzte Grinsen im Gesicht gehört zu Chachi.
Die beiden sind die allerbesten Freunde, die man sich nur vorstellen kann. Denn beide verbindet ein schweres gemeinsames Schicksal.
Über vier Jahre lang verbrachten sie Seite an Seite auf den Straßen Atlantas. Irgendwann wurden Menschen aufmerksam auf das wundersame Pärchen.
Die viel stärkere Joanie trug ihre zarte Freundin Chachi meilenweit im Maul durch die Stadt. Manchmal hielt sie an und schleckte das linke Auge ihrer Freundin. Denn Chachi hatte darin eine schlimme Entzündung und war halbblind.
Helfer brachten die beiden schnell in die nächste Tierklinik. Dort wurde Chachi operiert. Das Auge war leider nicht mehr zu retten und musste entfernt werden. Aber die Entzündung heilte rasch und es ging ihr schon bald etwas besser.
Nur einen kleinen Fehler machten die Pfleger in der Klinik: Sie brachten die beiden Tiere in zwei verschiedenen Bereichen unter, so dass sie sich nicht mehr täglich sehen konnten. Besonders Joanie litt extrem unter der Trennung und war mürrisch, antriebslos und fraß nichts mehr.
Doch schon bald darauf bemerkten die Menschen, was ihr fehlt: Die Nähe zu ihrer Freundin! Also brachten sie die beiden besonderen Hunde wieder zusammen. Die Freude beim Wiedersehen war unbeschreiblich.
Inzwischen hat sich sogar eine Familie gefunden, welche die Hunde bei sich aufnehmen will. Natürlich beide zusammen. Denn Joanie und Chachi gibt es eben nur im Doppelpack!
Endlich sind die dunklen Tage vergessen und die Sonne scheint wieder für Joanie und Chachi. Ihre Freude ist der allerschönste Beweis dafür. Und auch mein Herz hüpft vor Glück!
Es ist einfach eine Wohltat für das Herz und die Seele, wenn man den Zusammenhalt zwischen diesen beiden Tieren sieht. Da passt nicht einmal das sprichwörtliche Blatt Papier dazwischen.
Und was denken Sie daran ?