Als ihr Haus vergangenen Oktober den verheerenden Waldbränden Kaliforniens im Weg stand, war Laura Ringenberger gezwungen, mit ihrer Familie zu fliehen.
Bei ihrer Flucht erhaschte sie noch einen Blick durch das Fenster in ihren Hinterhof. Dort war Familienkatze Kitty Kitty Star meist anzutreffen. Laura rief nach ihrem Haustier, aber die Katze war nirgends zu sehen.
„Ich habe etwa 20 Minuten lang nach ihr gerufen, konnte sie aber nicht finden. Ich hatte Angst, dass wir sie nie wieder sehen würden“, so Laura.
Sie hatte keine Wahl – sie war gezwungen, ohne ihre Katze zu fliehen.
Das Leben ihrer Familie stand auf dem Spiel. Dennoch war Laura untröstlich. Die Katze hatte zur Familie gehört, und nun würde sie sie vielleicht nie mehr wiedersehen.
Der Familie gelang die Flucht, doch das Feuer verschlang alles, was sie zurückgelassen hatten. Auch ihre Katze hatten sie zurückgelassen – doch konnte sie überlebt haben?
Sie wussten es nicht. Das ganze Haus war im Feuer zerstört worden, nur die Überreste eines Schornsteins standen noch.
Nur ein Funken Hoffnung
Laura hielt es für unwahrscheinlich, dass ihre Katze noch lebte, doch sie brauchte Gewissheit. Als sie und ihre Familie in Sicherheit waren, kehrte Laura gemeinsam mit einem Reporter von ABC, der über die Waldbrände berichtete, zu den Ruinen zurück.
Vor Ort rief Laura nach ihrer Katze und suchte die Gegend ab, und es dauerte nicht lange, bis sie eine Bewegung vernahm. Laura bat den Reporter, zurückzubleiben – sie hatte tatsächlich in den Ruinen ihre Katze wiedergefunden.
Wie durch ein Wunder hatte sie das Feuer überlebt und war auf dem Gelände ihres alten Hauses geblieben, als sich die Lage wieder beruhigt hatte.
„Sie kam ungefähr 20 Minuten nach unserer Ankunft heraus. Ich rief eine Weile nach ihr. Schließlich hörte ich sie in der Ferne schreien. Es war wirklich surreal. Die Tatsache, dass es ihr gut ging und sie genau dort war. Es war ein verrückter Moment„, so Laura.
Das überglückliche Frauchen schnappte sich ihre geliebte Katze und überhäufte sie mit Küssen.
Hier können Sie den ergreifenden Moment sehen, wenn sie den Vierbeiner in den Ruinen entdeckt:
Die Hoffnung ist in dunklen Stunden oft unser letzter Begleiter. Manchmal lohnt es sich, die Suche nicht aufzugeben.
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