Kurz vor dem Ziel in Grevenbroich kippte der Pferdeanhänger um. Das Pferd blieb unverletzt
Foto: Dieter Staniek
von: JÖRG LÖBKERveröffentlicht am
Grevenbroich/Köln – Um 18 Uhr war Pferd „Struppi“ am Donnerstagabend noch der Star für die 300 Kinder der Albert-Schweitzer-Grundschule bei ihrem Sankt-Martins-Umzug in Köln-Weiden. Eineinhalb Stunden später musste die Feuerwehr das 24 Jahre alte Tier aus einer schwierigen Lage befreien.
Der Anhänger, in dem „Struppi“ nach dem Umzug zurück in den heimischen Stall nach Grevenbroich transportiert wurde, kippte kurz vor dem Ziel um. Völlig verschreckt versuchte das Pferd, durch die Notluke den Anhänger zu verlassen, blieb dabei hängen.
Die Feuerwehr rückte mit neun Männern an und zog das 600 Kilo schwere Tier durch die Luke nach draußen. Zum Glück zog sich „Struppi“ sowohl bei dem Hänger-Sturz als auch bei der Rettungsaktion keine Verletzungen zu.
Der Besitzer will Struppi bei weiteren Martinszügen in diesem Jahr nicht mehr einsetzen. „Der bekommt jetzt erst einmal vier Wochen Ruhe“, sagte Hans Flaß zu BILD.
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