Tragische Begegnung zwischen zwei Hunden. In Euskirchen ging am Samstagabend (15. August) plötzlich ein Kangal auf einen wehrlosen kleinen Jack Russell Terrier los. Das Opfer musste nach dem Angriff eingeschläfert werden.
Um 18 Uhr war ein 43-Jähriger mit seinem kleinen Hund bei einem Sportplatz in Euenheim unterwegs. Plötzlich ging der Kangal eines ehemaligen Nachbarn auf Herrchen und seinen Jack Russell los.
Der Kangal ist ein anatolischer Hirtenhund, groß und muskulös. Er hat es quasi in den Genen, eigenständig zu handeln und Schafherden zu verteidigen.
Tödliche Begegnung in Euskirchen: Jack Russell musste eingeschläfert werden
Der kleine Jack Russell hatte gegen ihn keine Chance. Sowohl der Hund als auch sein Herrchen wurden mehrfach von dem großen Tier gebissen.
Der 34-jährige Hundehalter des Kangals entschuldigte sich zwar, als er seinen Hund wieder unter Kontrolle hatte. Aber ein Tierarzt stellte später fest, dass der Jack Russell so schlimm verletzt wurde, dass er eingeschläfert werden musste.
Tödlicher Angriff in Euskirchen: Polizei ermittelt
Die Stadt Euskirchen hat nach dem Landeshundegesetz NRW ein Ermittlungsverfahren gegen den 34-Jährigen Kangal-Besitzer eingeleitet. Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung und Verstoß gegen das Tierschutzgesetz. (lmc)
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