Seid immer in
der Stimmung!

Seife kostet im Laden 99 Cent, Shampoo 2,49 Euro – Dinge, die für uns im Alltag selbstverständlich sind.  Was vielen Menschen aber nicht bewusst ist: Hygieneprodukte sind Luxusgüter.

Im weltweit größten Geflüchtetencamp Cox‘s Bazar in Bangladesch sind Wasser und Seife rar – knapp 900.000 geflüchtete Rohingya sind darauf angewiesen, dass humanitäre Organisationen wie Oxfam sie damit versorgen. Ohne diese Unterstützung breiten sich Krankheiten wie Cholera oder COVID-19 rasend schnell aus. Wie du Oxfam helfen kannst, haben wir in diesem Artikel für dich zusammengefasst.

Doch erst mal: Kinder müssen stundenlang für Wasser anstehen

Die achtjährige Ameena* und ihre Familie haben in ihrem provisorischen Zuhause in einer der Camp-Siedlungen keinen Wasseranschluss. Das junge Mädchen hat deswegen eine lebenswichtige Aufgabe für ihre Familie übernommen: Wie viele andere Geflüchtete steht sie jeden Tag stundenlang bei der Wasserausgabe im Camp an, um ein paar Liter zu bekommen. Daran, das wertvolle Wasser zum Hände waschen zu verwenden, ist nicht zu denken: „Ich habe vom Corona-Virus gehört und weiß, dass wir uns die Hände waschen sollen. Doch wir haben nicht einmal genug Wasser zum Trinken. Wie sollen wir da auch noch Wasser verschwenden, um uns die Hände zu waschen?“, fragt sie.

Sauberes Wasser allein schützt nicht vor Krankheiten

Ebenso sind Hygieneartikel wie Seife knapp. Aber die Hände nur mit dem so raren Wasser zu waschen, reicht nicht, um sich vor Krankheiten wie COVID-19 oder Cholera zu schützen. „Krankheiten, die auf verunreinigtes Wasser und fehlende sanitäre Grundversorgung zurückzuführen sind, fordern jedes Jahr mehr Todesopfer als alle Kriege und gewaltsam ausgetragenen Konflikte in der Welt zusammen“, so Lisa Korte, Leitung für Humanitäre Hilfe bei der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam Deutschland. Doch dagegen lässt sich etwas tun!

In Bangladesch konnte Oxfam bisher 266.000 Menschen unterstützen

Oxfam setzt sich dafür ein, dass Menschen Zugang zu sauberem Wasser und Hygieneartikeln haben. Auch im Geflüchtetencamp Cox’s Bazar, das für Ameena sowie hunderttausende Rohingya derzeit die einzige Möglichkeit auf Unterkunft darstellt, ist Oxfam aktiv. Die Organisation verteilt Hygiene-Sets inklusive Seife und Lebensmittel, installiert kontaktlose Handwaschstationen und stellt sauberes Wasser zur Verfügung. Bisher erhielten so mehr als 266.000 Menschen im Camp lebenswichtige Unterstützung. Jetzt kommst du ins Spiel:

So kannst du Menschen in tausenden Kilometern Entfernung das Leben erleichtern

Eine Möglichkeit, Oxfams Arbeit zu unterstützen, sind die Grußkarten von OxfamUnverpackt. Die Karten können als E-Card oder Postkarte verschenkt werden. Der Clou? Du erhältst ein schönes Weihnachtsgeschenk, das du an deine Liebsten verschenken kannst. Und in tausenden Kilometern Entfernung freut sich beispielsweise ein junges Mädchen wie Ameena über Seife und Wasser für ihre Familie. Denn in deinem Geschenk steckt gleichzeitig eine Spende, mit der sich Oxfam für eine gerechtere Welt einsetzt und die zum Beispiel die Arbeit in Bangladesch ermöglicht.

Erhältlich sind die Grußkarten in den 55 Oxfam Shops bundesweit oder im Onlineshop von OxfamUnverpackt. Insgesamt stehen über 60 Karten mit originellen Kühlschrankmagneten zur Auswahl. Das gespendete Geld wird immer dort eingesetzt, wo es am nötigsten gebraucht wird. Zum Beispiel, um Ameena und ihrer Familie Zugang zu sauberem Wasser und Seife zu ermöglichen.