WARNUNG: Dieser Artikel enthält Bilder, die auf manche Menschen verstörend wirken können.
„Passt du kurz auf mein Getränk auf?“ Diese Bitte hat wohl jede Frau, die schon einmal ausgegangen ist, an ihre Freunde gerichtet. Egal, in welchem Club oder welcher Bar, es ist für Frauen völlig undenkbar, das Glas mit ihrem Getränk unbewacht stehen zu lassen.
Die Sorge hierbei ist nicht, dass jemand den Drink einfach austrinken könnte. Es geht um viel Schlimmeres. Die Gefahr, dass in einem unbeobachteten Moment jemand K.-o.-Tropfen in das Getränk schütten könnte, ist leider sehr real. Diese Drogen sind dazu gedacht, jemanden zu betäuben und zu lähmen, um das Opfer dann zu vergewaltigen.
Die Frau – und in einigen Fällen der Mann – wird dann von ihren Freunden getrennt. Mal folgen die Täter ihr auf die Toilette, wenn sie beginnt, sich schlecht zu fühlen, mal geben sie sich als besorgte Helfer aus, die die „Betrunkene“ an einen sicheren Ort bringen wollen.
Die Opfer haben danach oft keine oder nur sehr bruchstückhafte Erinnerungen an die Tat. Sie wissen, was ihnen angetan wurde, aber nicht wie und von wem. Das Unterbewusstsein wird Momente davon als plötzliche Eindrücke freigeben, die der Psyche des Opfers sogar noch perfider schaden können, als wenn es wüsste, was genau passiert ist. Das Vertrauen in die Mitmenschen und die eigene Urteilsfähigkeit sowie das allgemeine Gefühl von Sicherheit werden für immer geschädigt sein.
Eine weitere Grausamkeit, die solche Täter bei ihrem Verbrechen billigend in Kauf nehmen, ist die Gefahr, dass ihr Opfer die Vergiftung nicht überlebt. Es ist völlig unmöglich, jemandem, den man nicht einmal kennt, eine „sichere“ Dosis solcher Drogen zu verabreichen. Die Frau kann Allergien oder einen Herzfehler haben, vielleicht nimmt sie auch regelmäßig Medikamente, die in Kombination mit der Droge gefährlich wirken können. Selbst wenn sie völlig gesund ist, kann sie sich in ihrem hilflosen Zustand erbrechen und daran ersticken.
Wie furchtbar die Folgen einer solchen Tat sein können, selbst wenn das Vergiftungsopfer vor dem Täter in Sicherheit gebracht werden kann, musste die erst 18-jährige Millie Taplin aus der Stadt Southend-on-Sea in der englischen Grafschaft Essex erleben.
Eine weitere Grausamkeit, die solche Täter bei ihrem Verbrechen billigend in Kauf nehmen, ist die Gefahr, dass ihr Opfer die Vergiftung nicht überlebt. Es ist völlig unmöglich, jemandem, den man nicht einmal kennt, eine „sichere“ Dosis solcher Drogen zu verabreichen. Die Frau kann Allergien oder einen Herzfehler haben, vielleicht nimmt sie auch regelmäßig Medikamente, die in Kombination mit der Droge gefährlich wirken können. Selbst wenn sie völlig gesund ist, kann sie sich in ihrem hilflosen Zustand erbrechen und daran ersticken.
Wie furchtbar die Folgen einer solchen Tat sein können, selbst wenn das Vergiftungsopfer vor dem Täter in Sicherheit gebracht werden kann, musste die erst 18-jährige Millie Taplin aus der Stadt Southend-on-Sea in der englischen Grafschaft Essex erleben.
Millie war erst vor Kurzem 18 Jahre alt geworden und ging zum allerersten Mal als Volljährige mit einigen Freundinnen aus, um in einem Club die Nacht durchzutanzen. Dort traf die Clique auf weitere Freunde und man tanzte und feierte gemeinsam.
Einer der Männer, mit denen ihre Bekannten dort waren, brachte allen ein Tablett mit Drinks von der Bar und bot Millie mit den Worten „Probier das mal“ ein Glas an. Sie dachte sich nichts dabei, schließlich war er ja mit ihren Freunden dort, also hielt sie ihn natürlich für vertrauenswürdig. Sie nippte zweimal an der Wodka-Limonaden-Mischung, die er ihr reichte, und gab sie dann zurück, weil ihr der Drink nicht schmeckte.
Nur wenige Minuten später wurde ihr schlecht. „Ich hatte das Gefühl, plötzlich sehr betrunken zu sein, ich lief nach draußen und übergab mich“, erzählt sie. Sie konnte ihren Freunden gerade noch sagen „Man hat mir was ins Glas getan“, dann verlor sie völlig die Kontrolle über ihren Körper. Sie fiel zu Boden, konnte ihre Beine und Hände nicht mehr bewegen und nicht mehr sprechen.
Millies Freunde riefen Millies ältere Schwester Sadie an, die sofort mit einem Auto vorbeikam. Zusammen fuhren sie Millie in die nächste Notaufnahme, wo eine Blutanalyse den Verdacht bestätigte: Millie war unter Drogen gesetzt worden. Als ihre herbeigerufene Mutter Claire im Krankenhaus eintraf, bot sich ihr ein grausiger Anblick.
Der Körper ihrer Tochter war starr und verkrampft, die Züge ihres Gesichts verzerrt, die Augen offen und angsterfüllt, ihre Hände krümmten sich zu verformten Klauen. Sie war bei vollem Bewusstsein, konnte aber weder sprechen noch schreien und hatte keinerlei Kontrolle über ihre Muskeln.
„Es war so beängstigend. Ich war wach, ich merkte alles, was passierte, aber ich war nur in meinem Kopf, nicht in meinem Körper“, beschreibt Millie die Tortur. „Ich will so etwas nie wieder erleben, es war furchtbar.“
Der grausige Zustand dauerte vier Stunden lang, bevor die Wirkung der Droge nachließ und Millie nach Hause gebracht werden konnte. Irgendwann beschloss Claire, ein kurzes Video aufzunehmen, um zu dokumentieren, was hier gerade passierte.
Sie rang lange mit sich, ob sie die verstörende Aufnahme öffentlich machen sollte, aber Millie war einverstanden. Claire wollte, dass möglichst viele Leute sehen, wie die Realität einer Vergiftung durch K.-o.-Tropfen aussieht.
Vergewaltigungsdrogen sind im Blut des Opfers nicht lange nachweisbar. Wäre Millie vergewaltigt worden und hätte sie es erst danach in ein Krankenhaus geschafft, hätte man keinen Beweis der Vergiftung in ihrem Körper gefunden.
Aber selbst jetzt gibt es Menschen, die das grausige Video sehen und Millie nicht glauben. Sie machen ihr Vorwürfe und unterstellen ihr, freiwillig Drogen genommen zu haben und jetzt ihre Mutter zu belügen. Es wird immer mehr als genug Leute geben, die den Opfern einer solchen Tat nicht glauben oder nach Gründen suchen, ihnen eine Mitschuld an dem Erlittenen zu geben. Doch Millies Mutter weiß genau, wem sie glauben kann. Mit ihrer Unterstützung hat Millie Anzeige erstattet und wartet jetzt darauf, dass die Polizei den Mann findet, der ihr den Drink gegeben hat.
Millies Vertrauen in ihre Mitmenschen ist fürs Erste zerstört. Nach diesem Horror-Erlebnis hat sie Angst, noch einmal auszugehen. Nur gut, dass Millies Freunde gut auf sie geachtet und sie in Sicherheit gebracht haben.
Und was denken Sie daran ?