Die Flure der Schule in Detroit (USA) sind längst menschenleer, das Geschrei der Kinder nur noch ein fernes Echo. Allein der Hausmeister ist noch im Gebäude, um die Böden zu reinigen. Doch plötzlich vernimmt er ein Klopfen an der Tür. Als er sie öffnet, sieht er nur noch einen Jungen Hals über Kopf wegrennen. Zu seinen Füßen steht ein Pappkarton im Schnee. Und darin, völlig verängstigt, ein winziger Welpe.
An dem mit Luftlöchern, einer Decke und Hundefutter ausgestatteten Karton ist ein Zettel befestigt. Darauf steht mit Kinderschrift geschrieben: „Tut mir leid, sie hatte kein Zuhause und es war kalt, deshalb geben wir sie dir. Bitte finde ein neues Zuhause für sie. Danke.“
Eine Lehrerin und ihr Sohn bringen den weiblichen Pitbull-Mix schließlich in die Obhut der Detroit Pit Crew, einer Organisation, die sich in der Stadt ehrenamtlich um Hunde in Not kümmert. „Ich denke, das Kind wollte ein besseres Leben oder ein Zuhause für den Welpen“, mutmaßt Leiterin Theresa Sumpter. „Wir konnten den Jungen nicht ausfindig machen, aber es sah aus, als ob er versucht hätte, sich um den Welpen zu kümmern.“
Die sieben Wochen alte Hündin wird auf den Namen Snowflake (dt. „Schneeflocke“) getauft und als Erstes zum Tierarzt gebracht. Die Box, in der sie gefunden wurde, scheint Snowflake als sicheren Hafen zu empfinden; das süße Schlappohr lässt sich kaum aus den vier Pappwänden herausbewegen, so dass die Retter ihr noch eine weitere Kuscheldecke dazulegen. „Sie liebt es, in der Box zu sitzen und ihre Spielsachen hineinzulegen“, erzählt Theresa.
Snowflakes Ängstlichkeit hat sich aber in ihrer neuen Pflegefamilie gelegt, wo sie nach Strich und Faden verwöhnt wird! Sofern sich nicht doch noch ein Besitzer melden sollte, dem der Welpe im Schneegestöber entwischt sein könnte, werden die Retter das schwarze Fellknäuel in ein dauerhaftes, neues und liebevolles Zuhause vermitteln. Wer könnte zu diesen treuen Hundeaugen schon Nein sagen?
Snowflakes Ängstlichkeit hat sich aber in ihrer neuen Pflegefamilie gelegt, wo sie nach Strich und Faden verwöhnt wird! Sofern sich nicht doch noch ein Besitzer melden sollte, dem der Welpe im Schneegestöber entwischt sein könnte, werden die Retter das schwarze Fellknäuel in ein dauerhaftes, neues und liebevolles Zuhause vermitteln. Wer könnte zu diesen treuen Hundeaugen schon Nein sagen?
Und was denken Sie daran ?