Haustierbesitzer kennen es: Die Katze oder der Hund gehört als fester Bestandteil zur Familie. Umso größer ist dann die Trauer, wenn das geliebte Tier stirbt. Diese Erfahrung musste nun auch "Tagesschau"-Sprecherin Judith Rakers machen.
Judith Rakers gehört zu Deutschlands bekanntesten Journalistinnen und TV-Gesichtern, ist mehrmals wöchentlich als Sprecherin in der "Tagesschau" zu sehen. Während es dort fast immer um harte politische und gesellschaftliche Themen geht, hat Rakers privat vor allem eine Vorliebe für Tiere.
Auf Instagram zeigt die Moderatorin immer wieder ihre "kleine Farm", zeigt sich etwa mit Hühner, Katzen oder Pferden. Dass die Liebe zu Tieren nicht immer nur schöne Seiten hat, musste sie schon im letzten Jahr hart feststellen: Ihr junger Kater Juri war auf das Nachbargrundstück gelaufen, auf dem seit kurzem ein bissiger Hund eingezogen war. Juri hatte keine Chance, der Hund biss ihn tot. Rakers damals: "Juri konnte nicht wissen, dass der neue Hund Katzen tötet, wenn er sie sieht. Die Besitzer sind aufrichtig betroffen und bestürzt. Und ich bin unendlich traurig."
Nun musste Judith Rakers erneut einen traurigen Schicksalsschlag wegstecken. Nach Juri starb ihre Katze Luzi. Dem 19 Jahre alten Tier war das Alter zuletzt bereits anzumerken, wie Rakers auf Instagram schreibt: "Ihr kleiner Körper saß voll mit Geschwüren. Immer öfter fand ich Blutflecken, sie konnte nicht mehr essen und wurde immer dünner." Dennoch habe Luzi weiterhin versucht zu schnurren und Rakers zu Streicheleinheiten aufgefordert.
Am Freitag ging es für Luzi nun endgültig nicht mehr weiter. Das Tier starb laut Rakers in ihren Armen. Die Journalistin beendet ihren Post mit Worten, die wohl jeder Tierfreund nachempfinden kann: "Viel Flausch, viel Liebe bedeutet eben auch, sein Herz zu öffnen und dann tut es auch manchmal sehr weh. Wer noch nie ein Haustier hatte, wird das vielleicht nicht verstehen können. Aber sie werden ein Teil von uns, wenn wir sie lieben."
Und was denken Sie daran ?